Nach dem Frühstück geht es los. Nur mit Fock. Die Fahrt wird ruppig. Halber Wind, am Wind und Vorwind wechseln sich ab. Aber ruppig bleibt es. Erst als wir in die Inselabdeckung kommen wird es auf Amity ruhiger.
Die eher ruppige Fahrt endet schliesslich in Keringsund auf der Insel Böle. Keringsund ist ein Hafen. Nicht weit weg landet auch die Fähre nach Eckerö. Dort bin ich ja vom Festland her gelandet. Hier in Keringsund hat es zur Zeit, es ist Hauptsaison, sicher an die 100 Boote. Wir haben auch ein Plätzchen gefunden.
Auf und ab suchen wir Hafenbüro, Sauna, Abfall und Toiletten. Dabei liegt alles direkt vor unserem Bug. Nur wissen muss man es halt. Ein Eis finde ich auch im nahen Kiosk. Und sogar Waschmaschine hat es. Wir teilen uns eine Wäsche. Die dauert aber fast 2 Std., also bis 23 Uhr.
Hier der Track. Fast alles unter Fock, wenig mit Motor. Wind bis 16 kn NW. Aber weil es teilweise offen ist, wird es halt ruppig.
Eigentlich wollte ich uns alle zum Nachtessen einladen. Aber im nahen Restaurant hiess es «fully booked». Also wurde für morgen gebucht und Beatrice bekochte uns. Shrimp Reis mit Gemüse und Salat, grüner Salat.
Morgen werden wir wieder nichts tun. Es ist sowieso ein falscher Wind angesagt. Am Morgen soll es noch besser sein, auf den Nachmittag soll es bedeckt sein. Und wenn es hier bedeckt ist weiss man nie so genau ob noch mehr kommt.