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Sail Indonesia

Wir sind ja mit einem Rally unterwegs, quer durch Indonesien, von Osten nach Westen, von Australien via Indonesien nach Malaysia. Für die Rally organisation haben wir einen Bericht geschrieben. Und wenn Du willst, kannst Du den Sail IndonesiaBericht lesen.

Gerade jetzt sind wir im Riff bei der Insel Bangka, etwa in der Mitte der Nordostseite. Wir sind unterwegs zum nächsten Stop. Wenig Wind dafür keine Strömung. So konnten wir heute 60 Meilen zurücklegen. Morgen geht es dann noch weiter, 40 Meilen. Quer durch Riffe, Seefahrtsrinnen, immer schön Bangka entlang nach Nordwesten. Dort treffen wir dann wieder auf die Rally. Und was dann passiert? Tja das sehen wir dann.

 

Barrier Reef etwas anders

Whitsunday, Barrier Reef, wir haben viel davon gehört. Und alle haben es gerühmt. Und tauchen im Barrier Reef war einer der ganz grossen Träume. Nun je näher wir der Magischen Insel kamen, desto grösser wurde die Spannung. Die Fahrt dorthin hat der eine oder andere vielleicht schon miterlebt. Der letzte Beitrag «Nur ein Film» hat ja gezeigt wie wir Richtung Whitsunday Island segeln.

Also, in der Zwischenzeit haben wir das Geheimnis um das Great Barrier Reef gelüftet. Es dürfte weniger die Unterwasserwelt sein als… aber nein. Schau Dir lieber die Bilder an und dann verstehst auch Du das Geheimnis Great Barrier Reef und Whitsunday

Whitsunday nur ein Film

Wie ist das so segeln. Wir befinden uns an einem der schönsten Orte der Welt, das mindestens behaupten die Australier. Es werden noch Bilder folgen. Aber hier kann man sich einen Whitsunday Film anschauen.

Qualität: nicht besonders. Einfach während dem Segeln aufgenommen und dazu geplaudert.

Geräusche: Wind, Wellen, Windgenerator, Edith und Patricks Lippen

Nachvertonen: An gewissen Stellen war der Geräuschpegel so hoch, dass ich nachvertont habe.

Erlebnis: Selber urteilen, wir haben einfach den Segelausflug festgehalten

Schauspieler: Edith und Patrick

Film, Schnitt und Ton: Patrick

Penalty applies oder vor einem Australienbesuch lesen

Unser Lieblingswort hier in Australien: „Busse“. Wir staunen was hier alles verboten ist. Und damit Du auch ein bisschen mitstaunen kannst findest Du in der Bilderfolge ein paar Müschterli

Aber wir haben auch selber ein Müsterli. An vielen Parkplätzen steht geschrieben wie genau man parkieren muss. Also nicht nur wie lange man darf, wie genau das Auto hinstellen.

Infringement details below:

Penalty notice details

Penalty notice no 31..

Penalty amount $110 Amount due $ 110

Offence description Not angle park as on parking control sign/road marking

Offence date and time 24/1/2018 05:54 PM

Offence location Federal Road GLEBE

Demerit offence NO

Da stehts geschrieben 90 Grad und es steht auch mit dem Füdli zum Randstein

So machen es die Australier. Jeder wie er will. Und hier haben wir geparkt.

Aber wir …… lies einfach weiter

Wir wissen wo aber wir wissen nicht warum. Und anrufen bei der Polizei kann man zwar aber die wiessen von nichts. Beim Busseneintreiber wird man auf die Internet-Seite verwiesen. Da hätte es dann ein Beweisfoto. Aber da war keins. Vielleicht haben sie nicht mit Schweizer Hartnäckigkeit gerechnet. Wir haben 3 mal angerufen bis wir erfuhren, dass wir bei der Stadtbehörde die Fotos zuschicken lassen können. Wir sind gespannt ob sie auf unser Mail antworten. Mindestens erhalten haben sie es. Mit einer Antowrt kann erst in 10 bis 15 Arbeitstagen gerechnet werden. Noch weniger Recht für den Bürger als bei uns. Aber bei den Australiern heisst es halt immer No worries.

Allerdings man muss sagen es herrscht Ordnung hier in Syndey. Wir haben tatsächlich noch keine Besoffenen gesehen. Musik am Abend/Nacht alles in Massen. Und sicher fühlt man sich hier auch sehr. Sogar Autofahren ist nicht sehr stressig. Will man die Spur wechseln deutet man das an und schon wird Platz gemacht.

Wir sind ja jetzt schon eine Weile hier. Und eben, Penalty applies hat uns schon sehr beeindruckt. Obwohl, Sydney und Umgebung gefällt uns recht gut. Natürlich sind wir 2 schon recht verwöhnt und bis wir Oh und Ah machen braucht es schon viel. Das kommt halt davon, wenn man die schönsten Plätze in der Welt besuchen darf.

Also schau sie dir an die Bilder. Und such doch das Bild mit A$ 5´500 Busse. Dieses Schild haben wir am Anfang eines Wanderweges ins Outback gefunden.

NZ-Besuch vorbei

Jasmin hat uns besucht, was uns natürlich sehr freute. Nur der Abschied – na ja es wird ja ein Wiedersehen geben.

Also wie schon angekündigt, die alten Lütli wurden gehörig im Land herumgehetzt. Als Erstes Auckland mit dem Auto, Jasi abholen. Das ging gut und schon am Abend waren wir zurück in Whangarei. Whangarei ist ein Städtchen, am Ende eines schiffbaren Flusses. Beim Einlass, Bream Head hat es 2 Häfen für die Grossschifffahrt. Es wird Holz und Oel umgeschlagen. Gegenüber von einem von uns bevorzugten Ankerplatz Urquart Bay (wie das Schottische Schloss) hat es eine Raffinerie.

Schon letzte Saison hat uns die Fahrt den Fluss hoch sehr gefallen. Nur es gilt aufzupassen. Der Fluss ist sehr gut mit Seezeichen gekennzeichnet. Die Fahrrinne ist schmal. Und so gilt es aufmerksam zu sein, steht’s in der Fahrrinne zu bleiben und kein Seezeichen zu rammen. Ja letztes Jahr haben wir einen Kat gesehen, der ein Seezeichen genau zwischen die Schwimmer genommen hat. Riesen Loch und der Cross-Beam kaputt.

Wir schauen immer auf die Tide, nach Norden Richtung Whangarei mit Einlaufendem Wasser, nach Süden Richtung Urquart mit auslaufendem Wasser. Der Tidenstrom macht bis zu 1½ Knoten aus. Leider treffen wir es meist dass der Wind uns auf die Nase bläst.

Schon ein Tag nach unserer Ankunft. Geht es wieder den Hatea Fluss Richtung Süden. Wir wollen nach Auckland. Denn dort haben wir einen Hafenplatz reserviert. Das ist gar nicht einfach direkt in Auckland einen Platz zu finden.

Am späteren Nachmittag treffen wir in Urkuart ein und Ankern. Wie seit langem haben wir tolles Wetter. Am nächsten Tag geht es gleich auf einen Berg (Neuseeländisch) oder besser Hügel (Schweizerisch). Und man könnte sagen, dass dieser Spaziergang in Sport ausartete, denn der Weg führt so steil den Berg hoch, dass er fast ausschliesslich als Treppe angelegt worden ist. So haben wir sicher über tausend Stufen erklommen. Und wir wurden mit einer tollen Aussicht belohnt.

Weiter, immer weiter nach Süden. Und dann sehen wir endlich die Skyline von Auckland. Tüchtige achterliche Winde blasen uns in die Bucht von Auckland. Hier hat sich ja damals auch Alinghi während des America Cups bewegt. Wahrscheinlich sind wir gleich schnell unterwegs. Gegenüber von Auckland ankern wir, damit wir morgen früh schnell im Hafen sind und ebenfalls schnell in der Stadt. Es wird eine unruhige Nacht obwohl es nicht allzu stark bläst. Und wir können die Skyline von Auckland bei Nacht geniessen.

Was macht man in einer Stadt wie Auckland mit 2 Frauen? Ein bisschen die Stadt besichtigen und Einkaufen. Wir hatten Spass für 2 Tage. Dann hiess es Abschied nehmen. Der Plan war ja der Besuch von Great Barrier Island und dann der Norden, Bay of Islands. Aber….

Great Barrier Island hat nichts gemeinsam mit dem Great Barrier Reef. Es ist eine Inselgruppe Nordöstlich vor dem Hauraki Golf. Es wurde uns schon gesagt, dass es dort schön sei. Und alle hatten recht. Eine Bucht nach dem andern öffnet sich auf kurze Distanzen. Jeden Tag eine neue, gut geschützte Bucht. Und viele kleine Wanderungen. Wir treffen einen Holländer der sich in einer der Buchten schon vor Jahren niedergelassen hat. Ein kurliger aber netter Kerl.

Wir bleiben länger als geplant in dieser Inselwelt. Es hat wenig Wind und wenn, aus der falschen Richtung. Kein Bay of Island. Wir beschliessen wieder nach Whangarei zurück zu segeln. Denn als nächstes ist ja eine Autotour geplant. Roturua und Wellington sind Wünsche von Jasi. Und die gilt es natürlich zu berücksichtigen. Kaum in Whangarei angekommen setzten wir uns ins Auto und los geht es. Es dauert 1 Tag um Roturua zu erreichen. Hier haben wir mitten in der Stadt ein Bungalow in einem Hostel gebucht. Warum Roturua? Internet gibt Auskunft http://wikitravel.org/de/Rotorua und wir erzählen ein wenig.

Am Abend besuchten wir eine kulturelle Show mit Nachtessen, Hangi. Um sich Appetit zu holen, schauen wir uns eine Show an. Maoris erzählen, singen und tanzen. Es gefällt uns gut. Hangi wird hier der Erdofen genannt. Solche Mahlzeiten haben wir schon auf verschiedensten Pazifischen Inseln genossen, immer das Gleiche, gekocht im Boden. Immer etwas anderes der Inhalt, von Region zu Region verschieden. Zum Verdauen besuchen wir dann die Dorf-Umgebung. Ist ganz toll. Wir besuchen die Wasserversorgung, eine Quelle vom Dorf. Die ist von eigenartiger Farbe. Und beim Wassereintritt werden kleine Wölkchen, wohl Sediment angehoben. Im Dunkeln stolpern wir dem Waldweg entlang bis zu einem Flüsschen. Dort treffen gerade die Krieger von der Nachbarinsel ein und werden vom Dorf und uns als Besucher begrüsst. Ein Heiden Spektakel. Aber so dürfe es wohl schon zu und her gegangen sein, damals. Im Wald sehen wir dann auch Tiraden von Glühwürmchen. Wir waren ja schon in einer Glühwürmchenhöhle. So wissen wir Bescheid, dass das eigentlich Fäden sind, die die Fliegenlarven herunterhängen lassen. Sie bringen die Fäden zum Leuchten. Je mehr Hunger sie haben, desto heller leuchtet der klebrige Faden. Darin verfangen sich dann noch kleinere Insekten und werden dann verspeist. Auf meine Frage ob sich denn auch Touristen in den klebrigen Fäden verfangen und dann als Glühwürmchennahrung enden wurde nur gelacht. Auch hier nimmt mich niemand ernst.

Der nächste Tag brachte uns schönes Wetter. Per Auto ging es Richtung Süden zum Thermal Wonderland Wai O Tapu. Und es ist ein Wunderland. Was soll man da an Worten verlieren. Bilder sagen alles. Wir kommen übrigens fast zu spät. Es hat eine lange Schlange vor der Kasse. Denn genau um 1015 soll Lady Knox loslegen. Genau um 1015 spritzt er in die Höhe. Und da wir etwas knapp waren mit der Zeit, mussten die Damen schon vorgehen. Ich durfte noch parken um dann auch Richtung Geysire zu laufen. Warum spritzt dieser Geysire genannt Lady Knox genau um 1015?

Nun die Geschichte geht so. Gefangene in dieser Gegend wuschen ihre Wäsche im heissen Wasser. Das Leben als Gefangener war hart, aber wenigstens gab es hier heiss Wasser gratis. Leider viel die Seife in das Loch und der Geysire spritzte kurz darauf hoch in die Luft. Warum dass das kein Märchen ist? Es ist ein physikalischer Effekt. Der Geysire würde irgendwann losspritzen auch ohne menschliches Zutun. Aber der Zeitpunkt wäre nicht vorhersagbar. Es wird Seife oder mindestens ein Mittel, welches die Oberflächenspannung bricht in den Schlund gegossen. Das Bricht eben die Oberflächenspannung des heissen Wassers und der Geysire spritz hoch in die Luft. Bauliche Massnahmen, ein kleiner Steinkegel helfen den Strahl schön hoch nach oben zu richten. Vulkanische Aktivitäten heizen das Wasser auf. Je nach „Hitzestau spritzt Lady Knox mehr oder weniger hoch. Aber eben würde der Mensch nicht eben ein Mittelchen, heute nicht mehr Seife wegen Umweltschutz, in den Schlund giessen würde der Geysire auch spritzen, nur eben wenn er Lust hätte, aber wohl sicher ein bis mehrmals pro Tag.

Nachdem wir den Geysire bewundert haben, machten wir uns zu Fuss auf den Weg durch dieses Wunderland. Und es ist ein Wunderland. Schau einfach die Bilder an.

Mit einer jungen Dame in unserer Mitte gibt es kein Rasten. Schon am nächsten Tag gilt es nach einer weiteren Wanderung durch die thermische „Hölle“ von Roturua weiter nach Wellington zu Fahren. In Upperhutt haben wir eine AirBnB Unterkunft gefunden. Bei einer richtigen Kiwi-Familie Judy and Ray. Es gäbe viel zu sehen in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland. Wir besuchten das Museum und den Botanischen Garten. Selbstverständlich durfte die Einkaufsstrasse von Wellington nicht fehlen. Und das schwierigste Unterfangen war das richte Restaurant fürs Nachtessen zu suchen. Die Strassen entlang der Hafenpromenade sind gespickt mit Ausstellungen und Restaurant. Schlussendliche landeten wir in einer Kaschemme wo man aus dem Blechnapf frisst. Aber gut haben wir gegessen auf unseren zusammengesuchten Sitzen. Bänke, Stühle und Geschirr in dieser Spelunke wurden irgendwo zusammengesucht. Weil alles nicht zusammenpasst, passt alles gut zusammen. Und das Essen war wirklich toll.

Wellington – Whangarei war dann eine Fahrt, eine ziemliche Fahrt quer durch die Nordinsel. Am Abend spät erreichten wir Allure und alle sanken müde ins Bett wo wir mit sanften Bewegungen in den Schlaf gewiegelt wurden.

Über die Letzte Fahrt nach Auckland an den Flughafen gibt es nicht viel zu berichten. Jasmin begab sich auf den Flieger Richtung Schweiz, wir zwei schliefen in einem richtigen NZ-Holzhaus mitten in Auckland bei Seglerfreunden.

Tja, NZ Besuch vorbei. Wenn Du möchtest, wir haben auch ein paar Fotos gemacht.

Samoa zum Ersten

Also Samoa, da gibt es 2 davon. Nicht Inseln, da hat es mehr. Aber Samoa da gibt es 2.

Zuerst wussten wir ja sowieso nicht wie wir nach Vanuatu gelangen wollten. Die meisten segeln von Tonga nach Fidschi und dann nach Vanuatu. Aber Fidschi, da waren wir ja schon. Also wählen wir eine andere Route, etwas nördlicher, näher am Äquator. Samoa, Wallis und Futuna, Vanuatu. Samoa ja, aber nur ein Samoa. Weiterlesen

Minerva Reef

Ja was hat es damit auf sich. Nun wenn man eine Seekarte ansieht so findet man immer wieder Riffe, die aus 2 bis 4000m Wassertiefe an die Oberfläche kommen. Damals, ohne GPS war es wirklich gefährlich in diesen Gewässer zu segeln. Und auch heute gibt es noch etwa 60 nicht in den Karten eingezeichnete Riffs. Also auch mit GPS nicht ganz ohne. Wir hatten zwar die Liste der unmarkierten Riffs aber wer weiss? Weiterlesen

Tonga, ein paar Bilder

Immer wieder werden wir gebeten Bilder beizulegen. Wir machen das ja gerne, denn wir erleben schönes. Leider spielt das Internet nicht immer mit. Aber hier in Western Samoa funktioniert es sehr gut, besser als in American Samoa. also klick auf Bilder und Bilder wirst Du sehen.

Also leider ist Picasa gestorben. Also muss ich einen neuen Weg finden um Bilder auszustellen. Google Account funktioniert nicht mit mir. Weiss nicht warum. Also für den Moment in GMX-Media. Dummerweise habe ich diese Serie mit Passwort versehen: Tonga