Die letzten Worte im letzten Blog: Für Morgen ist eine zünftige Fahrt zurück an die Westküste vorgesehen. Mal sehen wie lange der Fahrer fahren kann und will. Wir haben es geschafft. Inklusive Besuch in einem ganz speziellen Cafe, des Todesorakel Nekromanreion und am Schluss sogar ein etwas spezieller CP.
Landstrasse, Schnellstrasse, sogar etwas Autobahn und wirkliche Nebenstrassen. 250 km insgesamt. Wir haben schwimmende Brücken überquert, wir sind durch Unterwassertunnels gefahren und haben sogar Pässe bezwungen. Alles nur um wieder einmal auf die andere Seite zu kommen. Und jetzt sind wir auf einem CP der eigentlich erst in 5 Tagen aufgeht. Nein wir zeigen keine Fotos von der Baustelle. Aber das geht sicher noch 5 Monate. Nur die Aussicht, die ist wieder einmal gemacht für eine Millionärsvilla. Znacht gab es mit Blick auf´s Meer bei 25°C. Tomatensalat mit Griechischen Tomaten. So feine Tomaten gibt es bei uns in der Schweiz einfach nicht. Dazu ein Spinatkuchen von unserer Griechischen Freundin die wir vor ein paar Stunden kennen gelernt haben. Der Abschluss war dann auf einer Strandliege. Klar Gratis in der ersten Reihe. Ohne Zuschauer einfach nur wir 2.


Camping Kariotes, da haben wir endlich begriffen was es heisst: Eulen nach Athen tragen.
Wir hatten Glück und konnten den Betrieb der Schwimmbrücke Lefkas – Festland zuschauen. Und die Autos stauten sich auf beiden Seiten


Die Griechische Freundin: Wenn man das Internet studiert findet man auch einen Hinweis auf ein Dorf Themelos. Und bei noch genauerem hinschauen das Kaffee O’Plantatnos. Dort trifft man dann auf eben unsere neue Freundin. Wir haben einiges über das Griechische Leben in den Dörfern von ihr gelernt. Sie spricht leidlich Deutsch und was absolut nicht ging wurden von Google Translate geklärt.
Von dort aus ging es dann zum Todesorakel. Auch hier, archäologische Ausgrabungen. Das Nekromanreion Todesorakel, das einzige seiner Art in Griechenland wurde genutzt um mit den Geistern der Verstorbenen zu kommunizieren und Ratschläge für die Zukunft zu erhalten. Auch Odysseus besuchte dieses Orakel. Aber noch in der Zeit vor uns.

