Wo enden die Lofoten?

Also wir können das nicht so genau sagen, eben oben im Norden der Lofoten. So erklären wir Biervik, nahe bei Narvik als das Ende unseres Lofotenausflugs. Wir verabschieden uns von dieser tollen Gegen nach unserer Nacht fast beim Wasser.

Danach kratzen wir noch die Kurve um sagen zu können, dass wir in Narvik waren. Übrigens Narvik ist der einzige eisfreie Hafen so weit im Norden. Das dank Golfstrom. Narvik ist auch bekannt gemacht worden durch die Deutschen im zweiten Weltkrieg. Haben sie doch dort ihren Stahl für den Krieg bezogen.

Aber Modry´s rufen, wir müssen nach Tromsö. Die Fahrt ist, wie immer, schön. In Tromsö enden wir auf dem Stadtcamping. Sehr modern, sehr teuer, sehr viele Leute, sehr gross. Und zur Überraschung, Modry´s sind auch schon dort. So freuen wir uns auf ein Wiedersehen und tauschen all unsere Neuigkeiten aus. Wer hat was schönes gesehen. Da wissen wir alle viel zu erzählen. Bei der Frage, wo ist es denn nicht schön, schweigen alle.

Am späteren Nachmittag werden dann die Velos ausgepackt und alle rauschen ab in die grosse Stadt. Na ja so gross ist sie auch wieder nicht. Ein Appero in der Sonne und ein feiner Znacht runden den Abend zusammen ab. Im Hafen erwartet uns eine grosse Überraschung. Weshalb wir überrascht waren sollte eines der Bilder veranschaulichen.

Edith kümmert sich wieder einmal um die Wäsche. Und trotz hohem Preis wird die Wäsche nicht trocken. Das führt bei meiner Lady zu Stress. Obwohl es ist ja warm und windet kräftig. So wird die Wäsche doch noch trocken von der eilig, illegal installierten Wäscheleine. Das grösste Problem dabei, genug Chlüppli, damit die Wäsche nicht davonfliegt.

Wir fungieren noch immer als Wäschedompteure als Maudry´s sich schon auf den Weg in den warmen Süden machen. Wir haben es nicht eilig, wir sind ja bloss unterwegs Richtung kalter Norden.

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