Archiv der Kategorie: Unterwegs

Malmö. Ja Malmö

Sonntag, 8. Mai sind wir nach wenigen Kilometer von Kopenhagen kommend hier in Malmö gelandet. Eigentlich wollte ich nicht hier her, aber Edith schon. Also nutzen wir den Stopp aus. Und ja Malmö wurde ereignisreich.

Sonntag. Also ab ins Zentrum. Frisch auf die Velos gestiegen und eine Fahrt durch das reiche Viertel der Stadt. Tolle Häuser hat es hier. Dann auf dem Platz vor dem Stadthaus Velos festbinden mit 2 Schlösser. Einmal am Hag festbinden, einmal beide Vorderräder.

Und im Zickzack an den paar Sehenswürdigkeiten vorbei. Ein altes Haus, 600 Jahre soll es auf den Dielen haben, fordert unsere Aufmerksamkeit. Töpferplättchen mit Bilder bemalt, bunte Schmetterlinge und anderes Getier, Figuren, wirklich toll gemacht verlangen nach gekauft zu werden. Und wir erstehen 2 Plättchen mit Bilder, das Dritte, eine Miniausgabe gibt `s obendrauf gratis.

Nach dem Nachtessen noch ein paar gemütliche Schritte zurück zu unseren Fahrräder. Gleich können wir geruhsam die gut 7 km zurück zum Camper radeln. Nur, daraus wird nichts. 2 geknackte Schlösser liegen da am Boden, genau da wo vorher unsere Räder gestanden haben.

Eine gute Stunde später sind wir mit etwas Wut im Bauch zurück beim Camper. Ein Vorteil, nach diesem Fussmarsch schlafen wir gut.

Montag ist ein Tag für´s Solar Mobil. Stadthaus, ganzer Tag geschlossen. Uni niemand zu sprechen. Touristenbüro gibt es nicht mehr in Malmö. Da kommen wohl zu wenig Touri´s. Da wir keine Bikes mehr hatten machten wir die Tour zu Fuss. Also wieder etwa 20 km. Bildli? Edith hat fleissig fotografiert. Ich habe nur die beiden Schlösser aufgenommen.

Auf diesem Bild sieht man nicht die 2 Bikes die hier gestanden haben.

Auf diesem Bild sieht man 2 geknackte Schlösser und Patrick, ein Schatten seiner selbst, nachdem der Raub entdeckt wurde.

Standort: Malmö, Karl Gustav Norr Platz vor dem Stadthaus

Kolding

Vor vielen Jahren waren wir schon eimal hier. Natürlich zum Segeln mit Familie und Freunde. Jetzt sind wir wieder hier und suchen, finden aber nicht. Tja entweder hat sich alles verändert, oder wir haben alles vergessen.

Wir «ankern» im Hafen von Kolding. Toller Platz. Und fast alles was das Camperherz begehrt. Schau Dir das Bild an, dann siehst Du was wir gesehen haben.

Klar als alter Segler pöperlet das Herz da schon ein bisschen. Du musst halt das Bild etwas vergrössern. Dann kannst Du sehen warum das Herz pöperlet.

 

 

Aber auch die Stadt Kolding hat etwas zu bieten. Von Alt bis Neu gibt es alles.

Allure verkaufen

Wir wollen ja Allure verkaufen. In diesm Zusammenhang haben wir ein paar Bilder von Allure zusammengestellt. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannt Du diese hier geniessen.

Es gibt kaum Kommentar zu diesen Bildern. Sie sollen einfach unser Heim der letzten fast 6 Jahre in Bildern darstellen. Jetzt wo es vorbei ist, sind wir doch traurig und finden Allure wunderschön.

3 Tage Singapur

Singapur Stadt Staat

Wenn man sich verschiedene Stadtpläne anschaut sind sie alle unterschiedlich. Wo hört die Stadt auf, wo fängt das Land an? Eben, Singapur ist ein Stadt Staat. Singapur wird die Schweiz von Asien genannt. Aber als Schweizer sehe ich keine Ähnlichkeit. Singapur ist viel zu sauber, zu ordentlich, zu organisiert, zu multikulturell, zu sicher, zu, zu….. es gehen uns die Worte aus. Man hat es ja gehört, nichts am Boden und tatsächlich….. Niemand schmeisst etwas weg ausser in einer einsamen Raucherecke, dort findet man Zigarettenstummel am Boden. Im MRT (Mass Rail Transport) nichts am Boden, kein Mensch isst oder trinkt. Lange sehen wir keinen Hund, erst bei einem Abendspaziergang entlang dem Fluss sehen wir Hundebesitzer. Alle natürlich mit Säckchen in der Hand.

Menschen aller Couleur finden wir in der Stadt. Und es sind Stadtmenschen. Das Asiatische Lächeln ist fast überall verschwunden. Es gilt wohl Big Business. Die Preise entsprechen den Schweizer­Preisen. Also wir meinten alles was in S$ angeschrieben steht würde auch so in der Schweiz mit CHF angeschrieben stehen. Das entspricht denoch 20% Rabatt. Aber der Staat stellt seinen Menschen viel zur Verfügung. Alle Parks, und deren gibt es viele, sind gratis. Viele Attraktionen, Museen, Ausstellungen fast alles gratis. Und wenn etwas Eintritt kostet ist der Preis moderat.

Wir fragen uns ob diese Ordnung ein Zusammenhang hat mit den drakonischen Strafen die hier in Singapur vorherrschen zu tun hat. Todesstrafe und Stockhiebe sind noch immer im Gesetz verankert und werden auch angewendet.

Vor allem Stockhiebe finden wir eine gute Sache, aber wir haben ja immer ein paar komische Ansichten. Wird hier in Singapur sogar von Verurteilten positiv bewertet. Klar in Europa gäbe es ein Aufschrei und würde mit Unmenschlich, nicht vereinbar mit Menschenwürde etc. bezeichnet. Aber Strafe ist wohl die einzige Sprache die wir wirklich verstehen.

Etwas ganz besonderes was nur wenige erleben dürfen ist eine Bootsfahrt rund um die Insel Singapur. Im Bericht Orang Laut haben wir etwas darüber berichtet. Und da findest Du auch eine Karte. Also da wir im Osten einklariert haben und dann schlussendlich im Westen gelandet sind mussten wir die ganze Insel umrunden. Das war eine Tagesfahrt. Singapur ist eine der verkehrsreichsten Insel der Welt. 1´000 ende Schiffe kommen und gehen nach Singapur. Entsprechend ist der eben der Schiffsverkehr. Gleichzeitig wird Singapur ununterbrochen verteidigt. Warum, keine Ahnung. Unzählige Polizeiboote patrouillieren und leiten jeden von der Insel weg der dort nicht anlegen darf.

Backbord voraus unsere Polizei-Eskorte

Und als wir von Sail Inonesia ankamen hatten die armen Kerle alle Hände voll zu tun. Es ist übrigens nicht so, dass man sich nicht in Singapur-Gewässer bewegen darf. Einfach wenn man dem Land zu nahe kommt wird man wegbegleitet, höflich. Etwas ganz erstaunlichem sind wir begegnet. Zwischen all den kleinen und grossen Schiffen haben sich Transport-Schuten bewegt.

Mit Kreutzchen verfolgen wir den Kurs der Schute am Radar
Und so sieht das Gefährt von weitem aus. Dazwischen ist ein Stahlseil

Ein Ungetüm von antriebslosem Kasten, gezogen von einem kräftigen Motorboot bewegt sich mit 1.5 – 2 Knoten durch die See. Viele dieser Dinger sind unterwegs und transportieren hauptsächlich Sand und den Landgewinn zu ermöglichen. Sie fahren einfach ihren Kurs völlig unbeirrt vom übrigen Verkehr. So sind Allure und die Heini´s durch eines der meist befahrenen Gewässer der Welt gefahren, Singapur Hub.

Rosa = Mittelline der Schiffsstrasse. Hier gilt strikt Rechtsverkehr. Die Strasse muss rechtwinkling überquert werden.
AIS gibt Dir eine Idee was uns bevorsteht. Sie bewegen sich mit 15 – 20 Kn, wir mit 6. Die Line mit X = unser gewünschter Kurs

Nun was haben wir 3 Tage lang in Singapur gemacht?

Hotel in Singapur

Wir wussten dass Singapur entgegen anderen Asiatischen Ländern sehr teuer ist. Auch wenn es um Hotels geht. 700 S$ ist noch nicht sehr teuer. 1 S$ = 0.75 CHF. Also gingen wir in Chinatown auf die Suche. Die erste Nacht 100 S$ mit tollem Frühstück, die zweite Nacht 120 S$ mit ohne Frühstück. Nur so ein Dormitorio 20 Betten in einem Zimmer oder so Röhrenzimmer, dazu hatten wir keine Lust. Also gönnten wir uns 2 Nächte Luxus.

MRT LRT Zug für 3 Tage und 20 Singapur $

MRT heisst Mass Rail Transport und ist mit einer U-Bahn vergleichbar. Äusserst modern etwa so wie der Zug in Kloten Zürich. Allerdings entdeckten wir, dass doch noch ein Lockführer vorne sitzt. Hat man begriffen wie das funktioniert und wie das mit den Stationen so geht, ist man sehr flink in Singapur. Jawohl Singapur, denn die U-Bahn führt durch die Stadt und auch alle Aussenquartiere, eben durch ganz Singapur. Wir nutzen unser 3 Tages Ticket gut und besuchten einen grösseren Teil von Singapur. Alles ist so gut bezeichnet, dass sogar ein Heini sich leicht zurechtfindet. Und obwohl gerade die Hochbahn nicht sehr schnell fährt ist sie sehr schnell. Da oben hat es halt noch kein Verkehr.

River Cruise mit Bumboats

Bumboats wurden vor langer Zeit als Lastschiffe in Singapur eingesetzt. Eine Rundreise mit diesen Booten dauert etwas mehr als 1 Stunde und führt durch einen Stadtteil von Singapur. Vom Riverside Point im Stadtinnern bis fast ans Meer zur Marina Barrage. Einiges an Brücken wird passiert, ein paar die sogar wie Holländische Brücken aussehen. Im Marina Bay befindet sich der Löwen vom Merlion Park. Der wasserspeiende Löwe ist berühmt, weil er einmal vom Blitz getroffen wurde. Die Fahrt führt auch am Gardens by the Bay vorbei sowie am Singapore Flyer Riesenrad.Alos konnten wir auf beschauliche Art so ein Teil von Singapur bewundern.

Bumboot fast wie ein Hopon Hopoff

Hop on Hop off

Kennen wir ja die Londonbusse. Die gibt es auch in Singapur, eben Hop on Hop off. Wir sind allerdings nicht gehüpft. Wir sassen einfach für 2½ Stunden und staunten. Es gäbe verschiedene Linien. Wir wählten ganz durch Zufall eine aus. Wir suchten nämlich unsere Station, gelangen aber dann zum günstigsten Anbieter der uns natürlich sofort abwarb und auf seinen Bus leitete. Im vorderen Teil, aber oben, mit Aircon liessen wir uns durch den grössten Teil der Stadt chauffieren. Was sollen wir erzählen. Schau ein Paar Bilder an, mehr gibt es zu dieser Fahrt nicht zu sagen.

Per Pedes

Eigentlich hätten wir uns so einen Elektroroller zulegen sollen. Das ist ein häufig anzutreffendes Transportmittel. Aber wir latschten uns die Füsse wund. Wir konnten kaum stoppen, denn immer wieder gab es etwas zu sehen, zu entdecken. Und natürlich in den verschiedenen Parks und dem Zoo gilt es eben die Füsse wund zu laufen. Aber das machten wir gerne, so konnten wir dann in unserem Chinesenbett viel besser schlafen.

Rikscha

Eher eine kleine Rundreise als wirkliches Transportmittel. Aber so kann man genau beobachten was wo ist und wenn man dann zu Fuss unterwegs ist findet man sich besser zurecht.

Im Hintergrund Deutsche Touristen. So konnten wir gleich losplaudern

Singapur Town

Da gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Sauber, sauber. Und nette Gebäude, alt und neu. Tolle und teure Einkaufscenter. Vielleicht sogar moderner (und teurer) als bei uns. Immer wieder Parks dazwischen. Und viele Gebäude sind bewachsen. Man könnte sagen Grün ist die vorherrschende Farbe.

Es gibt viele solche hübsche Ecken
Eine ganz normale Strasse. Aber wie sauber. So ist es überall

Chinatown

Wir haben nicht nur hier gewohnt und gegessen. Wir sind auch in dieser für uns fremden Welt herumspaziert. Und uns ist aufgefallen, Chinatown ist nicht Asien. Hier sind geschäftige Ameisen am Werkeln. Obwohl jeder herumeilt wird man kaum berührt. Alle ausser die Heini´s sind in Eile.

Gardens by the Bay

Schon der Weg dorthin ist etwas Besonderes. Wir haben zum Glück nicht die nächste Zugstation gefunden sondern mussten ein ziemliches Stück laufen. Immer mit dem Smartphone vor der Nase suchten wir den kürzesten Weg. Und zum Glück versuchten wir Abkürzungen quer durch Gebäude, was recht gut funktionierte. Und so wurde der Weg zum GbtB ein Abenteuer für sich. Übrigens am Abend sind wir im Dunkeln denselben Weg zurückgegangen. Dank zauberhafter Beleuchtung war alles ganz anders. Manchmal mit der beleuchteten Stadt im Hintergrund.

Das High Light im GbtB sind sicher der Park mit den Supertrees und die zwei Dome. Fangen wir mit den Supertrees an. Also das ist eine Konstruktion einem Baum nachgebildet. Dann wurde diese Konstruktion bepflanzt. Jetzt wachsen diese Pflanzen und werden eines Tages die ganze Konstruktion einnehmen. Dann ist der Supertree fertig. Solarzellen liefern die Energie für die Beleuchtung der Superbäume und auch für den Park. Was genau mit so einem Superbaum bezweckt wird, wissen wir nicht. Toll sieht es allemal aus. Und Erklärungen, angebracht rund um die Bäume, sind einmal mehr ein Beispiel von Beschreibungen von Kreisläufen innerhalb der Natur, does and don’t, wirklich toll und lehrreich.

Eintritt muss man für die zwei Dome bezahlen. Flower Dome und Cloud Forest. Wie das so geht siehst Du hier:

Der Flower Dome könnte man sagen ist fast normal, eben ein grosses Treibhaus. Schon eine tolle Sache mit all diesen Pflanzen und Bäumen, man findet hier für den ganzen Tag jede Minute etwas neues, noch nie gesehenes. Der älteste Bewohner ist ein über 1000 Jahre alter Olivenbaum. Nun nicht ganz so normal ist der Cloude Forest. Da hat man doch in einen Dom oder profan gesagt ein Gewächshaus als einen Berg mit Wasserfall gebaut. Den Berg sieht man nicht, denn der ist mit Blumen aus aller Welt besetzt. Der Wasserfall ist 35m hoch, der Berg ist etwas höher. Künstlich werden Temperaturzonen geschaffen die einer viel höheren Höhe entsprechen um dann die übereinstimmenden Pflanzen zu beherbergen. Jawoll! je höher man steigt, je kälter wird es. Phantastisch. Beschreiben was wir gesehen haben, unmöglich, selber geniessen oder ein paar der Bilder anschauen. Aber Bilder werden diesem menschengeschaffenen Ding nicht gerecht. Geh doch einfach schnell nach Singapur.

Letzter Tag, Richtung Norden, Richtung Zoo

Der Zoo hat verschiedene Themenbereiche. Zoo, dass kennen wir schon. Nachtzoo, ging nicht, wir waren ja unter Tags da. Also wählten wir die Riversafari, allerdings ohne Bootsfahrt. Zu Fuss wanderten wir einem Flussbett entlang welches zu immer neuen und interessanten Themen rund um Wasser führt. Viele Tiere die mehr oder weniger mit dem Wasser zusammenhängen trifft man bei diesem Marsch an. Wir interessierten uns ausschliesslich für Wassertiere. Trotzdem machten wir einen Abstecher zu den Pandabären. Einen sahen wir von hinten. Einiges an Tieren laufen frei herum, oder haben in sich geschlossene Gehege die man aber zu Fuss durchquert. Nein, nein, wir beschreiben hier nicht jedes Tier welches uns interessierte. Aber doch eine Randnotiz die ich festhalten muss haben wir gesehen:

Vor 439 Millionen Jahren wurde 86% des damaligen Lebens von Graptolithen (Polypen ähnliche, Kolonien bildende maritime Tierchen), Brachiopoden (die gibt es heute noch) und Trilobites (drei Lappen Meeresbewohner) ausgelöscht.

Vor 363 Millionen Jahren wurde 75% des damaligen Lebens in den Korallen ausgelöscht.

Vor 251 Millionen Jahren wurde 96% des gesamten Lebens auf der Erde ausgelöscht.

Vor 199 bis 214 Millionen Jahren wurde ein Grossteil der damaligen Landtiere ausgelöscht.

Vor 65 Millionen Jahren wurden die Dinosaurier sowie ein Grossteil der maritimen Reptilien ausgelöscht.

Bis 55 Millionen Jahre AD oder politisch Korrekt CE? Wenn Du oben liest hat die Erde grob gesagt alle 100 Millionen Jahre ziemlich ratzeputze gemacht. Vielleicht hätten wir, die Menschheit, auch eine Chance 100 Millionen Jahre Geschichte zu schreiben. Aber vielleicht geben wir uns ja genug mühe und beschleunigen das Ganze. Nun ja wir sollten uns zufrieden geben, 3 Millionen oder so ähnlich gibt es uns ja schon.

Es ist uns aufgefallen, dass in Singapur oft auf wichtige Kreisläufe, sowie auf unser negatives Verhalten in diesem Zusammenhang hingewiesen wird. Ob es nützt ist schwer zu sagen. Bis jetzt sehen Edith und ich auf jeden Fall keine Veränderung, weder von den „wissenden“ noch von den unwissenden. Man könnte Singapur als offenes Museum oder als Lehrpfad bezeichnen. An vielen Orten gibt es Hinweise was es zu sehen gibt. Aber nicht nur einfach Hinweise, sondern auch interessante Informationen über wie, warum, wann, wozu

Es hat ja schon ein paar wenige Bilder im Bericht. Aber wenn Du auf den folgenden Link klickst wirst Du in ein Kaleidoskop von Bildern geführt. Einfach anschauen.

Malaysia und was wir so gemacht haben

Ja!, was sollen wir schreiben über Malaysia? Also über unseren Versuch die Hauptstadt zu finden haben wir ja schon geschrieben. Der geneigte Leser hat vielleicht aus dem Bericht (KL zum 1ten) herauslesen können das Malaysier wieder eine andere Art von Menschen sind. Überheblich wäre falsch und auch übertrieben. Aber gegenüber den Indonesiern doch viel selbstbewusster. Man könnte sagen stolze Moslem. Ehrlich gesagt, nach so freundlichen Leuten wie in Indonesien erlebt haben, ist es natürlich ein schwieriger und unfairer Vergleich. Also sagen wir es einmal so, die Malaien sind stolze Moslem und lassen dich das als Ungläubiger auch wissen. Weiterlesen

Orang Laut, eine Untergruppe der Sama-Bajau

Die Sama-Bajau sind ein maritimes Asiatisches Volk. Im 15. Jahrhundert wurden sie von Europäischen Seefahrer erwähnt. Woher und wie lange es diese Volksgruppe gibt kannst Du ja im Internet recherchieren. Aber hier möchte ich nicht von den Sama-Bajau berichten, sondern ganz spezifisch von den ca 1´500 Oang Laut die hier in Johor Bahru im Süden von Malaysia leben.

Wir sind ja von Indonesien kommend in der Strasse von Singapur in Malaysia gelandet. Im Südwesten von West-Malaysia in Tanjung Pengelih haben wir einklariert. Das ist ein Einklarierungsort, wo kaum Segler einklarieren, die erledigen das alles in Puterie Harbour. Von dort aus haben wir dann durch den Wasserweg zwischen Malaysia im Norden und Singapur im Süden nach Nordwesten nach Senibong Cove verholt. Dort blieben wir eine Woche.

Diese Karte zeit den Weg den wir mit Allure gefahren sind Rund um Singapur im Uhrzeigersinn. Es zeigt schön wo überall Land aufgeschüttet wird, mindesten auf Singapur seite. Der blaue Strick im nördlichen Kanal zeigt die Grenze. Wir immer schön nördlich vom Strick

Schon während dieser Fahr sind uns blaue im Wasser schwimmende Kanister aufgefallen. Überall ragen sie weit in die Wasserstrasse und versperren fast den Durchgang. Allure hatte ja bedenken in Singapur Wasser zu segeln, wegen illegaler Grenzverletzung. Also immer schön „enet em Strich“. Aber eben, diese dummen blauen Kanister. Vor wenigen Tagen wussten wir noch nicht was es mit diesen blauen Kanister auf sich hatte, wir werden es erfahren, Orang Laut.

Li eine Malaysianerin, chinesischer Abstammung hat uns eingeladen für eine ganztägige Informationsrunde über Orang Laut. Früher lebten sie wie die Sama-Bajau als Seenomaden in ihren Booten.

Orang Laut damals, nur auf dem Boot

 

 

 

 

 

 

Später wurden sie genötigt and „Land“ zu leben. So entstanden ihre typischen Stelzenhäuser die auf den trocken fallenden Teilen des Ufers erbaut wurden. Orang Laut oder Ozean-Leute lebten ausschliesslich von dem was Meer und nahe Uferzonen so an essbarem beherbergt. Eher selten gingen sie auch auf Jagt, vor allem Wildschweinjagt. Sie pflanzen auch heute noch nichts an. Allerdings hat sich gezwungenermassen ihr Leben dahin geändert dass sie jetzt auch „Business“ machen. Der Kurs wurde in einem Seefood-Restaurant abgehalten. Der Besitzer ist auch gleichzeitig der „Gemeindevorsteher“.

Orang Laut und die neue Behausung

Zuerst wurde uns ein bisschen über die fünf Gruppen, die das Volk der Orang Laut umfasst, die 1´500 Einwohner in der Wasserstrasse zwischen Singapur und Malayisa berichtet. Sg Temo ein Orang Laut erzählte in seiner Sprache wie sie leben. Wan eine Malaysische Lehrerin übersetzte auf Chinesich und Li als Privatübersetzerin auf Englisch. Diese fünf Gruppen leben verteilt als eigenständiger Clan entlang der besagten Wasserstrasse.

Die verschiedenen Orang Laut Gruppen

Ich hätte gerne gewusst, was für einen Pass denn diese Leute haben. Denn früher pendelten sie zwischen Singapur und Malaysia hin und her. Die besten Krebse gibt es auf der Singapur-Seite.

Die Malaysischen Krebse sind nur halb so gross wie die auf der anderen Seite (vom Zaun)

Muscheln dagegen mehr auf der Malaysia-Seite. Eines Tages erklärte dann jemand dass es eine rote Linie gibt zwischen den beiden Ländern. Alle Orang Laut mussten auf die nördliche Seite. Und dann war es einfach fertig mit Krebsfang auf der südlichen Seite (Singapur) der Wasserstrasse. Jetzt patrouilliert die Polizei auf der Singapur Seite rauf und runter. Ob Allure oder Orang Laut, jeder wird sofort weggejagt. Und tatsächlich hat es nebst dem Stacheldrahtzaun auch Schilder, dass hier Lebensgefahr lauert, es werde scharf geschossen.

Also Singapur-Krebse vom Speiseplan gestrichen. Aber das ist nicht das einzige was die Orang Laut zur Anpassung zwingt. Singapur ist ja überall daran der See Land abzugewinnen. Im grossen Stil wird aufgeschüttet. Was Singapur kann, können wir auch denkt sich Malaysia und erweitert das Land auf ihrer Seite der Wasserstrasse. Singapur ist darüber sauer. Aber das ist eine andere Geschichte.

Das «neue» Land kommt den Orang Laut immer näher

Nein es ist die Veränderung der ökologischen Struktur im Wasser. Mangrovenwälder verschwinden so schnell Du kannst kaum folgen. Das Aufschütten verändert nicht nur das Aussehen der Uferzonen sondern auch den Bewuchs. Und die ganze Erdbewegung erzeugt Sedimente die sich überall ablagern. Und die Natur kann sich gegen diese Mengen Sedimente nicht wehren und versandet im wahrsten Sinne des Worts. Dieser Vorgang tötet viele Nahrungsgrundlagen der Orang Laut. Aber das ist noch immer nicht alles. Schau Dir mal ein Paar der Bilder an. Im Hintergrund Hochhäuser, davor Sand zur Landgewinnung und dann die Behausung der Orang Laut. Ich muss wohl nicht erwähnen in welche Richtung die Sandhaufen zielen.

Die Orang Laut ringen seit langem um Gehört bei der Regierung. Aber die sieht nur das Geld. Viel Land wird den Chinesen zum Bauen zur Verfügung gestellt. Die bringen dann Baumaterial und Bauarbeiter von China und erstellen neue Trabantenstädte. Kaum fertig werden die teuren Wohnungen an Chinesen verkauft. Man kann nicht nur mit einer Armee ein Land einnehmen. Das geht auch anders.

Wie lange werden wir noch Orang Laut hier vorfinden? Eines beruhigt mich. Für den Fortschritt rotten wir uns auch gegenseitig aus. Es überleben nur die Starken. Und so wird es eines Tages der Natur wieder gut gehen, denn es hat nur noch Trumps in unserer Welt. Und ob die Trump-Spezis ohne anständige, arbeitende Menschen überlebt weiss ich nicht.

Zum Abschluss einfach noch ein Paar Bilder von den Orang Laut, wohl ein Volk das verschwinden wird, Sang und Klanglos

Selber nachlesen

 

Noch freuen sich die Kinder und spielen im Wasser

 

Die Muscheln in der Zucht werden von Pilzen befallen. Die nehmen den Muscheln die Nahrung weg. So bleiben die Muscheln klein, zu klein für den Verkauf[/caption]

KL zum 1ten oder Besuchsversuch Kuala Lumpur

Also die zwei Heini´s haben ein „trial run“ nach Kuala Lumpur oder KL wie die Eingeweihten hier sagen unternommen. Um 7 Uhr standen wir in Malaka vorne an der Strasse gemäss dem Moto grab a Grab. Was in der westlichen Welt Uber ist, ist hier Grab. Eine tolle sache irgend ein Privater fährt in der Gegen herum und sieht das Du zum Beispiel nach Malaka Sentral möchtest um den Bus nach KL zu nehmen. Also bietet er Dir an, dich mitzunehmen für einen Bruchteil der Taxi-Kosten. Wir haben schnell einen Partner gefunden der uns zur Busstation fährt.

Die Dame am Schalter meint ganz erstaunt wie was sie wissen nicht wo der Bus abfährt, das auf meine Frage wo denn der Bus KKKL abfahre. So quasi was soll die blöde Frage, hier natürlich. Gute Dame meinte ich in meinem besten Englisch es hat hier 500 Busse, hätten sie freundlichst die Güter mir zu sagen wo unser Bus fährt. Sie merkt, dass ich leicht irritiert bin und gibt dann doch noch Auskunft.

Im Bus sitzen 2 frierende Heini´s und fahren durch den Verkehr Richtung KL. Man weiss, dass man KL erreicht hat, wenn man steht oder nur noch im Schritttempo weiter fährt.

Wir sind etwas überrascht, die Busstation Sentral ist alles andere als Sentral, die ist nämlich 15km ausserhalb von KL. Mehrere Zuglinien fahren nach KL Sentral, äh wirklich Sentral. Wir entscheiden uns für den KLIA. Ich denke was ist denn das für eine Ortschaft. Schlumpf merkt sofort, dass das Kuala Lumpur International Airport heisst. Der KLIA ist schnell und teuer. Zurück nehmen wir eine andere Line, die ist langsam und günstig. Anstatt CHF 5.- bezahlen wir nur CHF 4.- dafür dürfen wir dann 5 Minuten länger Zug fahren.

Kaum angekommen marschieren die Zwei los und suchen den Ausgang. Nach fast 30 Minuten sind wir noch immer in einem Gebäude, sehen aber einen Ausgang. Hinter einer Scheibe fahren Autos. Und das ist es dann, überall Autos, Fussgänger? Was ist das? So was hat in einer modernen Stadt wie KL kein Platz. Also besteht unsere Aufgabe nicht zu suchen wohin wir wollen, sondern wohin wir können. Schlussendlich nach irgend welchen 2km sind wir auf der anderen Strassenseite und stehen vor dem Botanischen Garten. Na ja wir spazieren dann dahin und dorthin, essen etwas Kleines und auf der anderen Seite des Parks wagen wir uns wieder in den Verkehr, noch immer zu Fuss. Das wird nix, also gräb a Grab.

Zum grossen Markt und dort zum Touristenbüro. Sie wissen wo das ist? Auf ChinaEnglisch verständigen wir uns. 6 Ringgit wechseln den Besitzer und wir sind am Markt, beim Touristenbüro. Aber leider der falsche Markt und das falsche Touristenbüro. Trotzdem, auf ChinaEnglisch erfahren wir was es in KL zu tun und zu schauen gibt.

Nach einem kurzen Spaziergang durch den falschen Markt nehmen wir den Weg zurück unter die Füsse. Jetzt sind wir schon ganz gut im Pfadfinden, tja halt ein alter Pfadi. Und dann nähern wir uns dem Museum, welches wir schon kennen. Da ist ja auch die Unterführung, keine 2 km Umweg mehr, oder doch?

Also da ist die Treppe Fituno A. Klapper klapper wir zwei trippeln da runter. Schnell schnell dort drüben Fituno A die Rolltreppe hoch. Und schon freuen wir uns, aber was ist das, wir sind ja noch immer beim Museum, gar nicht auf der anderen Strassenseite. „Das musst Du aber niemandem erzählen“ meint Edith.  Würde ich ja auch nicht, will doch nicht, dass uns alle auslachen. Also nochmals Fituno A runter, aber diesmal Fituno B rauf und tatsächlich, wir haben es geschafft. Ach ja das ganze ist nicht eine kleine Treppe, unser «Umweg» führt über etwa 3 stockwerke, pro Weg wohlverstanden.

Jetzt gilt es nur noch sich durch das Innere aller Gebäude zu kämpfen, Pfadi vor. Und dann sehen wir wieder die bekannten Buchstaben, KLIA, mit den Buchstaben hat ja das kleine Abenteuer angefangen. Fortsetzung folgt. Dann sicher ein 5-Seitiger Reisebericht von KL mit 6234 Bilder. Nur dass es niemandem langweilig wird.

Indonesien (nur) 3 Monate

Am 2 August 2018 sind wir in Kupang, unserem ersten Ort in Indonesien angekommen. Und am 30. Oktober haben wir in Batam den Anker aus dem Dreck gezogen und sind Richtung Malaysia losgesegelt, oder besser unter Motor losgefahren.

Wir waren glücklich in Indonesien, sind aber auch nicht unglücklich, wieder etwas näher der Zivilisation. Und damit ist schon viel gesagt. Indonesien ist ein Drittweltland und das sieht man an vielen Orten. Gleichzeitig ist zu sagen, hier haben wir die nettesten Menschen auf unserer Reise getroffen. Es gibt überall nette Menschen. Aber in Indonesien sind einfach 99.9% nett. Und wenn eine/r mal nicht gleich lacht, lächelt er zurück sobald Du ihr/ihm ein Lächeln schenkst.

Von Westtimor bis bis Bangka sind wir dem Rally gefolgt. Damit wir rechtzeitig (Visum), nämlich Ende Oktober Indonesien verlassen konnten, sind wir ab Bangka alleine weiter gesegelt. Natürlich könnten wir zählen auf wieviel Inseln wir gestoppt haben. Aber sagen wir es einmal anders, wir haben 1989 SM zurückgelegt und vielleicht noch 300 km zu Fuss oder per Roller dazugegeben. Also insgesamt sicher 4´000 km.

Indonesien, ausser Bali ist wohl kein Land das man besucht. Man kennt Indonesien zu wenig als Feriendestination. Und tatsächlich, ausser Flores Westseite, mit Komodo zusammen und Bali kennt kaum jemand andere Inseln. Vielleicht noch Borneo wegen der Orang-Utan. Bali und Flores kennen Jubel Trubel, alle anderen Inseln, Destinationen sind eher ruhig. Einfachheit, Freue am Leben durch lächeln, das sind dort die Highlights.

Einzig Negatives, wir haben es bereits erwähnt, der Abfall. Es ist wirklich ein trauriges Kapitel wie hier mit dem Abfall umgegangen wird. Aber Indonesische Regierung stellt nichts zur Verfügung und die Leute sind sich noch an Bananenschalen und andere natürliche Verpackungen gewöhnt. Also wird alles einfach am Boden, im Fluss oder gleich im Meer entsorgt. Alles!

Nun anstatt zu erzählen was wir dann und dann gemacht haben oder gesehen, ist es wohl besser wir lassen Bilder sprechen. Du weisst ja es heisst Bilder sind besser als…..

Sail Indonesia

Wir sind ja mit einem Rally unterwegs, quer durch Indonesien, von Osten nach Westen, von Australien via Indonesien nach Malaysia. Für die Rally organisation haben wir einen Bericht geschrieben. Und wenn Du willst, kannst Du den Sail IndonesiaBericht lesen.

Gerade jetzt sind wir im Riff bei der Insel Bangka, etwa in der Mitte der Nordostseite. Wir sind unterwegs zum nächsten Stop. Wenig Wind dafür keine Strömung. So konnten wir heute 60 Meilen zurücklegen. Morgen geht es dann noch weiter, 40 Meilen. Quer durch Riffe, Seefahrtsrinnen, immer schön Bangka entlang nach Nordwesten. Dort treffen wir dann wieder auf die Rally. Und was dann passiert? Tja das sehen wir dann.

 

Indonesien 3 Wochen

Dringend notwendig. Sonst vergessen wir es. Und vielleicht möchte ja sogar jemand wissen was wir machen. Der letzte Eintrag sah uns noch in Darwin. Dieser Berich entsteht in einem hässlichen Dorf Ciendeh auf Flores. Ja ja wir sind schon 3 Wochen in Indonesien. Wir sind hier mit einem Rally. Und tatsächlich das Einklarieren war eine einfache Sache. Zwar benötigten wir 8 kopien von jedem Papier aber das wurde uns nur nach und nach gesagt. Alle Behördenvertreter wollten etwas von uns, mindestens eben eine Kopie von diesem und jenem und auch von dem was wir nicht hatten. Hatten wir es nicht so war das auch gut. Herrlich.

An einigen Orten wurden wir mit allen Ehren empfangen. Auch der Bürgermeiste und seine Vertreter begrüssten uns. Ein Empfang mit Tanz und vielen Reden auf Indonesisch. Dabei können wir gerade mal Selimat Pagi, guten Tag. Was uns besonders auffällt. Auf den östlichen Inseln sind 80% Christen und weniger als 20 Muslim. Trotzdem sieht man und hört man nur Muslim. Sogar ganze strassen werden gesperrt wenn die Mulime in der Mosche sind. Ganz klar soetwas möchte ich nicht in der Schweiz. Wir staunen ab der Toleranz der Bevölkerung.

Schade ist der viele Abfall. Aber wir berichten jetzt nicht über dieses Thema. Wir erzählen nur das Schöne. Es ist auch toll so in der Flotte zu segeln. Ich habe vor der Abfahrt alle Telefon-Nr. gesammelt und jetzt haben wir regen WhatsApp verkehr. So wissen wir, die eher hinterher segeln, immer genau wo was zu finden ist und wo die besten Ankerplätze sind.

Wir haben auch schon einige Landausflüge gemacht. Die Preise dafür sind wie in Australien, exorpitant. Ein Taxi in die Stadt kostet 5´000 Rupien, ein Ausflug 1`200`000. Manchmal sagen wir dann einfach nein. Solche Preise passen nicht nach Indonesien. Denn ein Essen kostet zwischen 10 und 20´000 IRD.

Vieles wird für uns arrangiert. Aber wenn man jetzt an so irgend etwas Touristisches denkt liegt man falsch. Die lokale Bevölkerung geniesst die Darbietung für uns genauso wie wir. Und wir sind überall eine Atraktion ob wir als Gruppe kommen oder nur Edith und ich. Immer müssen wir auf ein Bild. Die Indonesieriennen genauso wie die Indonesiern oder auch Kinder zücken das Händy, ein Lachen und wir sind auf dem Chip zusammen als IndoSelfie gespeichert.

Wir haben es ja gewusst, aber staunen Trotzdem wie dicht bevölkert jede Insel ist. Und der Verkehr sieht auch etwas ander aus als bei uns. Aber die paar Bilder die wir ins Netz gestellt haben zeigen auch das.

Einkaufen in Indonesen ist wie auf den Inslen im Pazifik. Man kauft ein was man findet. In grösseren Orten etwas mehr als in kleinen. Schau die das eine Bild gut an. Da macht eine Frau Popkorn. Wie? Also da wird das Maiskorn im Ofen aufgeheitzt. Dann wir es ohne sich die Finger zu verbrennen aus dem «Ofen» genommen, auf einen Stein gelegt und mit einem Stein in der Hand flach gehauen. Nächstes Maiskorn.

Und ja die nächsten Geschichten werden auch folgen.