Also der Zweite Tag brachte uns vom Lac d´Annecy bis nach Sisteron. Und da sind wir bis jetzt immer durchgefahren. Dieses Mal stoppen wir und besuchen die Stadt. Vor allem die Zitadelle hat es uns angetan. Rauf und runter und rundherum. Und die Aussicht von Oben ist auch nicht schlecht. Die Altstadt, ein Muss für Edith langweilt mich ein bisschen.


Eigentlich hätten wir noch weitere Stopps eingeplant in einer Gegend wo wir noch nie waren. Forcalquier, mit Parks und so richtig Hinterland. Hinterland stimmt. Parks???? Und die versprochenen Campingplätze zu oder verwaist. Also weiter. Noch schlimmer wird es ganz im Süden. Was wir auch probieren zu wegen geschlossen. Und einen einzigen Platz überfüllt, obwohl wir noch leere Plätze sehen. Wir übernachten wild.
Einfach weiter. Ein geplanter Stopp in Aigues Mortes fällt auch in die Hosen, kein Parkplatz, alles überfüllt. Ich werde richtig sauer und will nur noch weg. Wir finden ein Plätzchen aber das Wetter spielt gar nicht mit. Ganze 2 Minuten besuchen wir den Strand.
Südfrankreich ist gestorben für uns. Nie wieder zu teuer und zu voll.
Ganz in der Nähe von Port Cassafières finden wir ein Camping weil wir im Hafen nicht übernachten dürfen. Heute, 15.4 Samstag übernehmen wir das Hausboot. Ein Versuch aus dem Hafen zu kommen scheitert kläglich. Der Motor hat zu wenig Kraft um gegen den Wind anzukommen. Ein Stationsleiter versucht es, doch auch er kann nichts ausrichten. Wir bleiben im Hafen bis Morgen.
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