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Alle Wege…wieder am Mittelmeer. Orbetello

Freitag der 13. Oktober. Doch kein Unglückstag, den wir finden einen der wenigen offenen CP´s vor der Insel Orbetello. Speziell an der Insel ist, dass sie eigentlich gar keine Insel ist, denn sie wird von drei Landteilen an Italien festgemacht. Und auch speziell ist die Insel hat gar keinen Namen. Man nennt sie nach einem Berg der dort als oberster Punkt thront: Monte Argentario. Wir bleiben bei Orbetello obwohl das falsch ist. Die wird also nie davonschwimmen. In der mittleren Verbindung findet man das Städtchen Orbetello. Die nördliche Verbindung ist die Rennstrecke, mindestens so kommt es uns vor. Wir wohnen ja hier temporär und radeln auch da entlang Die südliche Verbindung ist ein Naturschutzgebiet.

Am Samstag gibt es eine Rundfahrt. Rennstrecke Richtung Norden ans Festland. Dort eine kurze Strecke südlich zur zweiten Verbindung. Dort in aller ruhe nach Orbetello. Nach dem Besuch der Altstadt zurück via Porto Santo Stefano. Dort wird noch eingekauft, den auf dem CP gibt es sonst nichts zu essen, auch nichts zum Einkaufen. Man ist schon fast in der Winterruhe.

Hier eine Seitenstrasse von Orbetello

Von Giglio aus gesehen Orbetello die Insel die keinen Namen hat aber als Monte Argentario bezeichnet wird.

Der Sonntag, Ruhetag, wie es sich gehört. Nur ein bisschen Waschen ist angesagt.

Und Montag früh radeln wir nach Porto San Stefano um die 10 Uhr Fähre nach Gigilio zu erwischen. Lumpige lausige 85€ kosten Fähre mit 2 Nasen, Velos und Giglio-Eintritt. Aber es gefällt uns. Die Bilder sprechen auch sicher für sich. Und mit dem Velo gehts dann auf grosse Fahrt auf der kleinen Insel Giglio. Mach kein Fehler wir erklimmen per Velo (auf meinem alten ohne E) doch einen über 400m hohen Berg zum Gigilio Castello.