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Rom Freitag Forum Romana oder das alte römische Zentrum

Der letzte Tag, was für ein Tag. Das Forum Romana und das Palatino wollen uns nicht. Wir haben ja schon einmal erzählt, dass sie uns nicht wollen. Und heute auch gleich noch einmal. Billett ungültig, schon gebraucht. 4 Mal hat man uns weggeschickt. Das 4te Mal wurde ich laut. Schrie nach der Polizei. Das hat geholfen endlich einer der etwas zu sagen hat und auch Englisch konnte. Nach 30 Minuten haben wir das Tor zur Geburtsstätte von Rom betreten.

Am Anfang kompliziert. Wir haben ja alles Forum Romana getauft. Aber es gibt das Forum und das Palatino. Für uns kein Unterschied, beides ist Uralt. Im Forum steht noch etwas mehr, im Palatino steht kaum noch etwas aber es soll grösser gewesen sein. Auf jeden Fall waren wir nach diesem Besuch wirklich geschafft, körperlich und geistig. 7 Tage Rom ist viel. Und nur dank S-Hit und täglich erfassten Fotos wissen wir noch den Unterschied zwischen Colosseum, Petersdom und Engelsburg. Aber himmlisch waren alle Besuche. Zum Römischen Ausklang noch ein paar Bilder von der Geburtsstätte von Rom

Tempel irgend welche Tempel, irgendwelche Götter. Imposant sind sie alle, genauso wie sie alt sind. Nur hatten die natürlich den falschen Gott. Gemäss Mainstream haben wir heute den Richtigen.

Eine echte Römische Strasse. Schau genau hin, Du siehst noch die Radspur. Und dann alte Bilder. Ob die wirklich echt sind? über 2´000 Jahre alt? Ich weiss es nicht. Aber Ehrfurcht haben wir zwei trotzdem. Alles hier so furchtbar alt. Und da laufen nicht nur die heutigen Touris. Auch Touris vor 100 Jahren und Römer vor 2´000

Rom Mittwoch: Pantheon und anderes

Wir suchen und finden das Pantheon. Soll eines der ältesten Gebäude in Rom sein. Na ja so sieht es auch aus von aussen. Einmal drinnen sind wir nicht so sehr beeindruckt. Na ja nach Vatikan Museum und Engelsburg ist man halt schon verwöhnt.

Drinnen ein kreisrunder Saal. Ein paar Säulen, Gemälde und Statuen. Eben, als alte erfahrene Rombesucher guckt man mal schnell hin.

Wir warten was der kreisrunde Lichtfleck an der Kuppel macht. Alle warten. Es gibt tolle Aufnahme, wie das mit dem Lichtspiel aussieht. Eben, wir warten.

Der Lichtstrahl wandert entlang der Kuppel nach unten bis auf den Boden. Jetzt so spät im Jahr wohl nicht mehr. Aber alle warten auf das Wunder.

Torre Argentina, bekannt für seine vielen Katzen. Aber ich sehe etwas anderes dahinter. Langsam verstehe ich immer mehr von Italien. Die Politik, die kennen wir ja. Wie der Verkehr abläuft hat man auch schon gehört. Und was hier baulich abgeht wird immer ein Geheimnis bleiben. Ich bin sicher, wenn der rechte mit genug Geld kommt, wird der Petersdom abgerissen und ein Kaufhaus hingestellt. In Italien ist alles möglich. So geschehen hier. Man wollte bauen, hat alles abgerissen, obwohl andere den kulturellen Wert erkannt haben. Leider ging das Geld aus, so war nach Abriss von vielem nur noch diese Ruine übrig. Jetzt darf nicht mehr gebaut werden und alles ist für die Katz. Äh ja die leben ja hier und werden auch regelmässig gefüttert.

Bald finden wir noch ein zweites Beispiel von dem eben Erzählten. Nur hat es keine Katzen oder anders gesagt es ist nicht für die Katz.

Und dann finden wir es, durch Zufall. Hinter einer Baustelle der Eingang von Kirche 998. Wir gehen hinein. Na ja, so lala. Dann eine schäbige Abschrankung mit dem Hinweis, Zutritt nur nach vorheriger Absprache. Ein Student ist da um die Absprache abzuklären. 8 Euro wechseln den Besitzer. Und wir dürfen hinunter steigen. Unterhalb der Kirche befinden sich noch 3 weitere Tempel mehr oder weniger übereinander gebaut. Heidnische Tempel wie eine schlecht markierte Hinweistafel uns weismacht. Wir klettern herum, jeden Moment erwartend dass uns das gesamte Gemäuer auf den Kopf fällt.

Bocca de veritas, ich habe meine Hand reingelegt, sie ist noch dran. Also alles was Ihr hier liest ist wahr. Bocca de veritas kann es beschwören. Noch einmal schnell beim Kolosseum vorbei Richtung Fussgängerzone. Dort Nachtessen fast nicht unterbrochen von Auto- und Töfflärm. Klar, ist ja klar bezeichnet als Fussgängerzone. Nur kurz werden wir sauer, als einer bei uns parkt und bei laufendem Motor verschwindet. Zum Glück haben wir hier in der Fussgängerzone ein tolles Nachtessen und unseren Frieden.

Rom Dienstag

Wir haben ja je ein Ticket erstanden für die Engelsburg (Castel San Angel) ohne Guide. Allerdings, wir haben nur die Anweisung wo und wer. Kein Ticket. Das bekommen wir dann bei den Roten T-Shirs mit orangem Schirm. Tatsächlich, wir sehen sofort Lilla Schirme und lilla T-Shirts. Die Rot/Orangen sind etwas versteckt. Edith kommt zurück mit 2 Tickets. Wir verschwinden durch den Eingang, fast alleine, mindestens ohne Fähnchen vor uns und ohne Kopfhörer.

Wir laufen rund um das riesige alte Gemäuer. Schon denke ich das waren aber Teure 25 € pro Nase. Eine unscheinbare Treppe führt dann ins Innere. Und was wir jetzt sehen verschlägt uns den Atem. Oder kommt das vom vielen Treppen Steigen?

Die Mauern der Engelsburg sind sicher 6m dick. Ich denke es ist eine uneinnehmbare Burg. Obwohl schon im Jahr 139 gebaut. Immer wieder ausgebaut wurde sie ab 1500 von Päpsten auch als Residenz verwendet. Einer lebte sogar mehrere Monate dort während der Vatikan gestürmt wurde.

Schau einfach ein paar Bilder an, dann verstehst Du unsere Begeisterung.

Wir haben nicht übertrieben, diese Burg ist nicht so leicht einnehmbar. Oder was meinst Du?

Hier oben ist der Papst spaziert, wie wir und hat während dem Krieg rüber geschaut auf den Petersdom

Nach dem Besuch irrten wir noch in den Gassen von Rom herum. Das ist natürlich nur literarisch gemeint. Die Strassen wären grosszügig, wären sie nicht zugeparkt und von Autos verstopft. Wir gingen ein paar Schritte durch ein von geparkten Autos gesäumten Weg. Ein Auto hinter uns hupte. Ich fragte was er den wolle. Wir sollen auf´s Trottoir gehen und platz machen. Ich fragte wo denn? Er meinte da! Aber da waren nur geparkte Autos. Er durfte dann noch ein Weilchen geduldig hinter uns herfahren.

Der Himmel begann sich drohend zu verdunkeln. Wir flüchteten in die U-Bahn und dann weiter mit dem Bus. In der Zwischenzeit goss es wie aus Kübeln. Selten so viel Wasser von oben gesehen. Auf den Strassen floss der Regen in Bächen davon. Nasse Füsse? aber sicher.

Noch ein paar Worte zum Verkehr. Als Fussgänger hat man es leicht, sofern eine Ampel den Verkehr regelt oder an einem Fussgängerstreifen. Ansonsten gibt es kein Durchkommen, ausser sie stehen. Und das tun sie oft die Autos. Wenn einer der vielen Blaulichter kommt geht die Hektik los. Irgendwie ausweichen. Und die Autofahrer sind recht gut darin. Aber oft steht die ganze Musik, aber das Martinshorn plärrt munter weiter. Was für eine Geräuschkulisse. Bis jetzt haben wir diese Blechkolonne von 8 Uhr morgens bis 9 Uhr abends ohne Unterbruch bewundern dürfen. Ob es in Rom auch Momente ohne Blechschlange gibt?

Rom Montag

Heute hat es sicher kaum Touristen. Wir freuen uns. Wochenende Vorbei, so auch das Gedränge. Wie üblich mit Bus und U-Bahn ins Zentrum. Klar das ist der Berufsverkehr. Touris wird es keine haben beruhigen wir uns. Doch wir sehen das Colosseum nicht. Nur Touris. War der Sonntag doch schön, da hatte es kaum welche.

Da wir etwas zu früh sind, erkundigen wir uns wie denn das geht. Einfach hier anstehen und rein. Vorne links da werdet ihr die Guides finden. Wenn das nur gut geht. Überall Leute und solche die Fähnchen haben. Lustig, die mit Fähnchen haben immer 999 die ihnen schön hinterher folgen. Wir gehen in die Schlange, durch das Tor brav nach links durch die Passkontrolle, werden durchleuchtet (Messer blieb wohlweislich im Camper), in die Ecke geschickt. Warten auf den Guide. In die nächste Ecke geschickt. Warten auf den Guide. In die….. wir plaudern mit Amis, auch sie werden in die nächste Ecke geschickt, warten auf den Guide. Aufeinmal werden wir gezählt, ohne Kommentar. Wir sind ja nur 4. Dann stossen noch 20 zu uns, es gibt Kopfhörer und ein blaues Kästchen. Nur noch etwas Hektik und wir verstehen den italienisch akzentierten Englischen Kommentar. Er kommt von einer Frau. Sie wird uns kompetent durch die Geschichte des Colosseums führen. Wir werden duch eine wie von Zauberhand geöffnete Tür getrieben. Jetzt betreten wir das Reich der Gladiatoren und der gefährlichen Tiere.

Edith´s Gedanken sind ein paar Mal bei den Gladiatoren und mehr noch bei den Tieren. Sie mein hier sei oft Blut geflossen und einiges an Leben hätte grosse Qualen ausstehen müssen. Alles nur um ein paar Menschen zu ergötzen.

Nach einer Stunde sehen wir wieder Tageslicht. Ungefressen von Löwen und noch im Besitz aller Gliedmassen finden wir uns in der Arena.

Wenn man die Augen schliesst und nur auf die Geräusche hört, könnte man meinen gut 2000 Jahre früher an einem dieser Tage im Colosseum zu sein und auf die Performanz zu warten.

Alleine beschliessen wir den Rundgang durch die verschiedenen Zuschaueretagen. Man sieht zwar immer wieder viele Leute aber eigentlich herrscht im Colosseum kein grosses Gedränge.

Nach dem Colosseum geht es weiter durch Rom. Im ZickZack. Sozusagen ungeplant einfach irgend wohin. Circus Maximum. Dort waren Tiere und Gladiatoren untergebracht und trainierten.

Ganz toll Palazzio Venezia. Nicht nur das Anschauen, auch der Besuch im Innern. Besonders angetan hat es uns die Ruhe. Kaum Besucher und doch ein Raum schöner als der andere. Möchte gerne wissen warum das so sein kann.

Rom Sonntag

Wir besuchen Rom schon wieder zu Fuss. Das heisst wir machen eine Tour gemäss unserem Romführer. Forum Romania, fast wären wir rein gekommen, aber mein Schweizer Taschenmesser wird gefunden und als äusserst gefährliche Waffe eingestuft. Wegschmeissen in die Hände der Sicherheitsbeamten oder sofortiger Rückzug. Wir beschliessen sofortigen Rückzug. An der nächsten Türe ist die Sicherheit weniger sicher, wir sind ein Schritt im Forum Romania. Aber jetzt ist unser Billett nicht gültig. Wir dürfen nur an 2 aufeinanderfolgenden Tagen hinein, nicht an 2 Tagen. Rückzug.

Der Regen unterbricht unsere Tour. Regen, ja wir wussten kaum was das war. Bis jetzt ein paar Tropfen, meistens Nachts. Aber heute am Tag. Wir lernen noch etwas dabei. Wir gehen in ein Kaffee. Also die Speisekarte zeigt ein Espresso 1.20 €. Ich bezahle 2.- Edith bemerkt das und wir «reklamieren». Also an der Theke 1.20 € auf dem Stuhl am Tisch 2 €. Nun gut, hauptsache wir waren vom Regen geschützt. Übrigens sehr bald zeigt sich die Sonne wieder und es wurde schön heiß.

Also wird unsere erste Tour ausserhalb des Forums weiter unter die Füsse genommen, vorbei an einigen wenigen Pfützen. Dafür besteigen wir ein Ding, genannt Vittoriano oder Quadrighe, da gibt es die Terraza Panoramica. Und siehe da, Rom liegt zu unseren Füssen.

Nach dem Besuch in luftiger Höhe (ein gläserner Lift, die Gläser sind aber kaum durchsichtig) geht es weiter. Edith liest vor, was wir sehen und ich suche die richtige Strasse. Die Spanische Treppe schliesst unsere erste Tour durch Rom nach 18km ab. Es ist Zeit für den Heimweg.

Übrigens keines der Bilder wird beschrieben. Du sollst genauso verwirrt sein wie wir. Aber schön sind sie doch, die Bilder. Und lustig wenn man am Abend den Trevibrunnen neben die Spanische Treppe stellt, den Vatikan ins Kolosseum usw.

Auch der bietet uns einiges. Erst die Metro bis Cipro. Dort warten wir auf den Bus. Nach genauem Studium der Tafel und Konsultation von 2 Römer wissen wir, heute kommt kein Buss 246. Zurück zur U-Bahn bis Cornelia, 1km Fussmarsch und wir erwischen den Bus 247 zum CP. Edith zaubert noch etwas gutes auf den Tisch und wir sind Müde von des tages Latschen.

Rom Samstag

Heute besuchen wir Rom um noch weitere Buchungen zu machen. Via Internet ist das Angebot so gross, ich weiss nicht was ich buchen soll. Die Preise sind klar, aber was man dafür bekommt nicht so. Preis – Führer – vorbei an der Schlange. Hoher Preis – besserer Führer – noch schneller an der Schlange vorbei – noch höherer Preis. Mir schlängelt es im Kopf, also auf die alte bewährte Tour im Touribüro. Dort kostet es auch viel, aber man meint verstanden zu haben was man bekommt. Wir werden sehen.

Noch wissen wir nicht was wir alles sehen. Ungeordnet wird einfach alles Neue in der Kamera festgehalten. Jeder Stein, jedes Gebäude. Wo wir den Blick hinrichten einfach nur toll.

Die Ausbeute für heute Samtag: 2x Kolosseum, einmal Engelsburg ist die Ausbeute. Die kostet 170 Euro. Keine Angst, es wird noch mehr werden und noch teurer :-))

Da wir erst spät ins Zentrum kommen wird es mit dem Spaziergang auch spät. Also sehen wir den Trevibrunnen bei Nacht. Wer jetzt denkt zu der späten Zeit hätten wir den Brunnen für uns alleine der irrt. Es ist irre die Leute hier. Ich kämpfe mich bis an den Rand. Dank Fischauge kann ich den ganzen Brunnen aufnehmen ohne Leute. Aber keine Angst hinter mir wird gedrückt und gestossen. Und alle denken wohl, was will den der Idiot, der macht ja nicht einmal ein Selfi.

Glaubst Du es nun, dass wir nicht die einzigen Sind?

Alle Wege führen nach Rom. Endlich

Am 20. ziehen wir dann offiziell in Rom ein. 7 Tage soll es unser Heim werden. Gleich am ersten späteren Nachmittag ins Zentrum. Aufgabe Buchen. Und wir müssen gleich für diesen Abend das Vatikanmuseum buchen. Ansonsten ist nichts mehr frei.

Also geht es kurz vor dem Eindunkeln ins Museum. Übrigens, das weiss zwar jeder durchqueren wir jedes Mal vom Vatikan nach Italien eine Grenze. Sogar eine Grenze ausserhalb Europas. Noch kurz stärken vor dem Besuch, also Znacht und feinen Dessert mit Kaffee. Dann geht es ins Museum und in die Sixtinische Kapelle.

Nach 3 Stunden verlassen wir das Museum gefüllt mit zu vielen Eindrücken. Tolle Eindrücke, das Museum und die Kapelle. Nur ein Gedanke ist bleibend im Kopf. Diese Vielfalt, diesen Reichtum der die katholische Kirche da aufzeigt. Und wir durften ja nicht alles sehen. Vatikan Stadt darf man übrigens nicht besuchen, Privat. Gehört auch der Kirche. Für uns beide ein eher betrüblicher Gedanke und nicht vereinbar mit Glaube und Kirche. Aber geniesse die paar Bilder trotzdem.

Eine Steinrolle beschriftet. Was steht geschrieben? Eine der ersten Schriften

Asyrischer Krieger mit Kriegsgefangener 700-600 vor Christus

Michaelangelo Buonarroti Deckenmalerei. 2 der ganz berühmten Bilder hier, die Erschaffung Adams und der Sündenfall.

Cosimo Rosselli das letzte Abendmahl

Alle Wege führen nach Rom. Fast

wir entscheiden uns nach Rom zu fahren, 2 Tage früher als geplant. Also schon am 18 Oktober. Wir sausen gleich zum Camping Platz in der Nähe vom Vatikan. Aber, alles ist besetzt wird uns gesagt. So fahren wir mitten durch Rom auf den gleichnamigen CP im Norden. Fast kommt Freude auf beim Fahren in Rom.

1 Tag wird ja eh nur rumgefahren und Rom oder mindestens den römischen Verkehr auf unseren 4 Rädern bewundert. Der zweite Tag wird mit Waschen und nichts Tun verplämpert. Denn das Zentrum von Rom wäre etwas weit.

Alle Wege…wieder am Mittelmeer. Orbetello

Freitag der 13. Oktober. Doch kein Unglückstag, den wir finden einen der wenigen offenen CP´s vor der Insel Orbetello. Speziell an der Insel ist, dass sie eigentlich gar keine Insel ist, denn sie wird von drei Landteilen an Italien festgemacht. Und auch speziell ist die Insel hat gar keinen Namen. Man nennt sie nach einem Berg der dort als oberster Punkt thront: Monte Argentario. Wir bleiben bei Orbetello obwohl das falsch ist. Die wird also nie davonschwimmen. In der mittleren Verbindung findet man das Städtchen Orbetello. Die nördliche Verbindung ist die Rennstrecke, mindestens so kommt es uns vor. Wir wohnen ja hier temporär und radeln auch da entlang Die südliche Verbindung ist ein Naturschutzgebiet.

Am Samstag gibt es eine Rundfahrt. Rennstrecke Richtung Norden ans Festland. Dort eine kurze Strecke südlich zur zweiten Verbindung. Dort in aller ruhe nach Orbetello. Nach dem Besuch der Altstadt zurück via Porto Santo Stefano. Dort wird noch eingekauft, den auf dem CP gibt es sonst nichts zu essen, auch nichts zum Einkaufen. Man ist schon fast in der Winterruhe.

Hier eine Seitenstrasse von Orbetello

Von Giglio aus gesehen Orbetello die Insel die keinen Namen hat aber als Monte Argentario bezeichnet wird.

Der Sonntag, Ruhetag, wie es sich gehört. Nur ein bisschen Waschen ist angesagt.

Und Montag früh radeln wir nach Porto San Stefano um die 10 Uhr Fähre nach Gigilio zu erwischen. Lumpige lausige 85€ kosten Fähre mit 2 Nasen, Velos und Giglio-Eintritt. Aber es gefällt uns. Die Bilder sprechen auch sicher für sich. Und mit dem Velo gehts dann auf grosse Fahrt auf der kleinen Insel Giglio. Mach kein Fehler wir erklimmen per Velo (auf meinem alten ohne E) doch einen über 400m hohen Berg zum Gigilio Castello.

Alle Wege… führen immer weiter. Aber wir schlafen doch wieder in Bolsena

Wie schon gesagt Orvieto lassen wir aus. Edith möchte aber also noch schnell in Orvieto vorbeischauen bevor es weiter geht.

Das mit Orvieto klappt, das mit weiter gehen klappt nicht. Und das grössere Städtchen auf dem grossen Hügel ist schön. Dank der Grösse verteilen sich auch die Touris. Wir klappern einige der Strassen ab, geniessen den Ausblick von oben, bezahlen Eintritt für unser Seelenheil im Dom.

Von weiten sieht Orvieto ganz toll aus. Beim hin und herfahren können wir uns nicht satt sehen. Jedes Mal anhalten und noch ein schöneres Bild schiessen. Die zwei sollen jetzt genügen.

Wir sind absolut überrascht. Ein solches Bild hätten wir hier oben nicht erwartet. Wohl noch ein nicht sehr bekanntes Ziel, denn die Piazza del Duomo ist nicht sehr überlaufen.

Die Details aussen und innen sagenhaft. Hier zeigen wir nur zwei der vielen Bilder.

Orvieto haben wir jetzt schon 2 Mal besucht. Ein drittes Mal unmöglich, denn wir haben Orvieto ja ausgelassen wegen dem unhöflichen Polizisten. Aber….St. Patrick´s Brunnen ruft. Es lohnt sich das Internet zu befragen betreffend St. Patrick´s Well. Hat tatsächlich nichts mit mir zu tun. Leider, es handelt sich um Ingenieurskunst aus dem 15 Jahrhundert.

Wir schlafen noch einmal in Bolsena. Dieses Mal auf einem versteckten Parkplatz direkt am Lago die Bolsena. Der Beweis, dass alles genauso abgelaufen ist, findest Du in den Bildern.

Tatsächlich, Ovrvieto und Bolsena lassen uns nicht gehen. Wir schlafen so oft in der Umgebung von Bolsena, man könnte meinen alle Wege führen nach Bolsena.