Das Dörfchen Mystras ist gerade mal 2.5km weg von unserem CP. Trotzdem, wir nehmen die Bikes. Dort schauen wir wie es weiter geht. Die Ausgrabungen oder besser Restaurationen haben zwei Eingänge. Wir entscheiden uns für den oberen. Der war dann zu. Also wieder den Berg hinunter zum unteren. Der war dann offen. Ab sofort sind wir Deutsche. Eintritt für nicht EU 20 € für EU-Mitglieder 10.- Also sind wir Deutsch Sprechend.
Viel zu erzählen gibt es nicht. Ausser, dass wir sicher 1´000 Treppenstufen gestiegen sind (und zurück) und dass wir je über 100 Bilder geschossen haben. Es gäbe viel zu erzählen, aber das lassen wir hier. Immer wieder werden die Byzantiner erwähnt, also haben die wohl hier Geschichte geschrieben. Auf jeden Fall ist die Ruinenstadt imposant. Steil führt sie den Berg hoch und woher die Steine für den Bau kommen keine Ahnung. Aber auf jeden Fall gabe es im 14. und 15. Jahrhundert zur Zeit der Byzantiner weder Kran und Lastwagen.






Die Byzantiner sind ja eigentlich die Fortsetzung des Römischen Reichs im Osten nach dem Untergang des westlichen Römischen Reichs. Nachdem 1453 Konstantinopel von den Osmanen erobert wurde, fiel auch Mystras im Jahr 1460 an das osmanische Reich, was das Ende der byzantinischen Herrschaft in der Region markierte. Die Stadt wurde teilweise zerstört und ihre Bedeutung als politisches und kulturelles Zentrum schwand.
Zurück im CP nach einem Nachtessen in Mystras. Katzenaugen begleiten uns beim Znacht. Im CP gilt es Fotos anzuschreiben, zu sortieren und für diesen Bericht hochzuladen. Bei abnehmender Temperatur gehen wir lieber ins Bett und wärmen uns. Morgen ist auch ein Tag. Sparta sagt dir sicher etwas.