Neue Freunde, fremde Federn

Wir denken, dass wir an diesem schönen Platz 2 – 3 Nächte bleiben. Aber es wird anders kommen. Wir können nicht auf dem Hauptplatz bleiben, er ist voll. Also müssen wir gezwungenermassen fast am See schlafen. Ist natürlich herrlich, mehr Platz und Seesicht. Wir haben auch viel Platz. Bis…

Bis ein kleiner Polnischer Caravan kommt und vor uns (in Seerichtung) einparkt. Aber wir verstehen uns gleich. Und die Kinder helfen uns beim einschlagen der Heringe unserer Markise. Wir sind gleich Freunde und spielen zusammen. Es ist ja so einfach mit Kindern.

Ein Spaziergang in das nahe Kloster mit Klosterkirche rundete den Abend ab. Polen ist ja bekannt, dass es im allgemeinen sehr Katholisch ist. Also könnte man 1´000 Kirchen besuchen. Aber diese lag ja gerade vor der Tür. Der Papst Paul II residierte dort. So wurde die Kirche zum Dom, ist aber heute kein Dom mehr. Trotzdem die Werbung rund um das Kloster erwähnt immer wieder das Wort Dom. Köstlich, also auch in der Katholischen Kirche schmückt man sich gerne mit fremden Fendern.

Da sich ein Wetterumschwung abzeichnet planen wir doch nur 1 Nacht zu bleiben.

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