Archiv der Kategorie: Mit dem Camper unterwegs

Bozen und Ötzi

Donnerstag 17. Oktober. Das Wetter regnerisch. Wir fahren weiter nach Bozen. Stadtbesichtigung und einen alten Freund besuchen, Ötzi. Wir finden einen Stellplatz am Rand von Bozen. Dann geht es los zu Fuss Richtung Zentrum und Archeologisches Museum Bozen. Dort wohnt jetzt Ötzi.

Wir lernen, dass auch Ötzi unter den sogenanten Zivilisationskrankheiten gelitten hat, genau wie wir heute. Muss wohl vom vielen Sitzen und PC bedienen kommen. Wir lernen auch, dass er ermordet wurde. Der Mörder sei aber schon lange Tot. Noch nebenbei, Ötzi ist vor etwa 3000 Jahren gestorben und wurde im September 1991 gefunden. Man konnte noch viel lernen, aber der Besucherstrom verhinderte ein genaues Studium aller Beschreibungen. Ötzi selber kann man auch anschauen, er sieht so gruselig aus wie halt eben eine Mumie.


Nach dem Museumsbesuch geht es noch in die Altstadt. Und wir finden auch eine nette Beiz. Das Nachtessen wird recht üppig. Doppelte Ration, dafür halber Preis. Nur der Wein erinnert uns an die CH

Sieht doch aus als käme es gleich regnen. Aber weit gefehlt. Die Wolken fallen uns fast auf den Kopf, aber es bleibt trocken.

Etwas Spannung kommt dann noch auf, als wir wieder zurück kommen zum Camper. Aber alles ist i.O. Camper und Bikes unversehrt.

Meran, mehr als nur abenteuerlich


Heute, am 13. besuchen wir Meran. Warum ist der 13. wichtig? Also wir campen in Völlan auf einem recht schönen Campingplatz. Terrassenförmig. Wir haben so ein Plätzchen fast für uns. Zurück zum 13. Also wir gehen mit den Bikes von Völlan runter ins Tal nach Meran. Zurück geht Edith mit den ÖV und ich fahre ihr Bike. Meines wurde gestohlen, trotz insgesamt 3 Schlössern. Wir parkten beide Bikes visa-vis der Therme, an einem doch stark frequentierten Ort.

Ediths Bike noch da. Das Krypto-Bügelschloss war vielleicht zuviel.

Meran, ausser natürlich den Dieben, ist ganz nett. Nur eben, als wir zurück kommen nur noch ein Bike da und eine durchgeflextes Schloss. Also Edith via Bus zurück und ich Querfeldein den Berg hoch. Edith’s Bike war noch nie so schmutzig wie nach der Fahrt mit mir.

Am Abend wurde das Internet durchwühlt um einen Bikeshop zu finden. Fündig in Lana, der nächsten Stadt.

Montag, wir verlassen unseren Camping Platz und fahren mit dem Camper nach Lana zum Bikeshop. 11:50 wir erfahren, dass es eine grössere Anzahl Occasionen gibt. Um 14 Uhr sei der Besitzer wieder zurück. Also warten in Lana, Altstadt bei einem Glas Sauser. Jawohl das gibt es hier. Und so ausgesprochen wie bei uns. Und auch gleich teuer, das noch nebenbei.

Schon am nächsten Tag fahren wir mit 2 Bikes nach Meran um die Stadt zu besuchen. 2 Gründe, Polizeiposten und Sightseeing. Schon auf dem Weg zum Polizeiposten schauen wir uns um. Wir schieben unsere Bikes. Beim Stadthaus sehen wir auch gleich einen Polizeiposten. Also Velos festmachen fast an einem Polizeiauto. Schon vorneweg, Polizeiauto und Fahrräder waren noch da als wir von unserer Sightseeingtour zurück kamen.

Das schöne Schwarze ist meine neue Occasion. 2016, mindestens jünger als der Besitzer


Die Stadt ist hübsch. Sie ist in den Bergen eingebettet, neues wechselt ab mit altem. Trotzdem, kaum Fotos geschossen. Der Weg zurück ist interessant. Bis jetzt haben wir immer gleich die Steigung nach Völlan in Angriff genommen. Dieses Mal folgen wir dem Flüsschen Etsch-Adige Richtung Bozen und nehmen erst später den Berg Richtung Tisens in Angriff. 16% Steigung. Trotz neuem e-Bike kommen wir ins keuchen. Aber schön ist der Weg und viel weniger Verkehr. Zu sagen ist noch, dass die Tiroler ganz gesittet an den Bikern vorbei fahren. Eigentlich wollten wir nochmals in Tisens Nachtessen. Aber alle Restaurants waren zu, die vielen (3) die es da hat. Also essen wir auf dem CP. Und das gar nicht schlecht. PS auf dem neuen occasion Bike machen wir 43 km.


Am Mittwoch gibt es dann eine grösserer Spaziergang. Von Tisens Richtung Lana. Wir haben Glück. Gerade nach dem Besuch vom Wasserfall fängt es an zu regnen. Unmöglich wieder zurück zu laufen. Wäre ja nochmals fast 3 Stunden. Also weiter nach Lana auf den Bus. Kaum im Camper angekommen fängt es richtig an zu Regnen. Manchmal haben auch wir Glück.

Hier noch unser CP in Tisens. Wir schliefen oben auf der Terasse ganz alleine. VIP´s

Wir hatten auch Glück, die Dolomiten im Sonnenlicht. Mal sehen wenn wir dann noch näher kommen ob es noch besser wird. Für´s Erste nicht schlecht.

Herbstanlass Südtirol. Anfahrt.

Donnerstag, 10. Oktober wir fahren los nach dem wir am Montag Edith´s Auge nach Basel gebracht haben. Es geht nicht so weit, nur bis kurz nach dem Walensee, Vilters. Da finden wir einen tollen Parkplatz beim Restaurant Ilge. Irgend welche 10 Autos könnten dort schlafen. Wir sind die einzigen. Klar mit Strom, denn die Nächte sind schon frisch, also ist mindestens am Morgen heizen angesagt.

Der gelbe Fleck, das sind wir.

Wir essen auch gleich in der Beiz, Rehgeschnetzeltes. Wild geht es zu und her. Aber das später. Vorher gibt es noch einen Spaziergang. Rafi war ja für ein Jahr in einem Internat, Sonnenberg. Wir besuchten das Insti wie es bei uns Zuhause genannt wurde. Immer noch alles gleich wie damals, nur die Bewohner sind jetzt Asylanten, die ausgeschafft werden sollten.

Ohne sich die Gegend anzuschauen geht es natürlich nicht. So entdeckt man das Dach vom Gasthaus Ilge. Und man trifft auch auf Schafe, die von der Weide kommen. Wer mehr Angst hatte beim Kreuzen, wir oder die Schafte, ist schwierig zu sagen.

War doch eine schöne Aussicht für Söhnchen.

Am nächsten Tag geht es dann weiter Richtung Südtirol. Wir fahren durch den Nationalpark und über den Ofenpass. Für diese Fahrt braucht man nichts zu erzählen, Bilder sind besser. Darum dauert die Fahrt auch länger als gerechnet. Im Münstertal überqueren wir dann die Grenze und sind im Ausland. Allerdings kann man schon sehr bald wieder Deutsch sprechen. Aber das im nächsten Kapitel.

Zurück nach Zug via Umwege

Wir hatten einige Gründe warum wir wieder an den Heimweg denken mussten. Einer davon Mili, aber das etwas später.

Wir dachten, wir fahren so zurück wie wir hergekommen sind, durch Tschechien. Wir wollten uns noch Brno oder Brünn anschauen. Wenn du nicht auf der Autobahn fährst, macht die auf eine gemütliche Reise gefasst. Rauf, runter und alles mit engen Kurven, also schnell fahren mit einem WoMo ist nicht möglich.

Wir fanden einen Stellplatz südöstlich von Brno. Das Zentrum erreichbar bei Tram oder zu Fuss. Wir nutzen beide Optionen. Allerdings war der Platz geschlossen, wegen einer privaten Feier. Da das Tor offen war, fuhren wir einfach hinein. Wir durften bleiben.

Am nächsten Tag besuchten wir Brno. Tja was sollen wir schreiben. Wir sind uns natürlich tolle Ziele gewohnt von unseren diversen Reisen. So hatte die Stadt Brno mühe uns in ihren Bann zu ziehen. 2 Nächte verbrachten wir hier und liessen unser WoMo vom Regen reinigen. Allerdings unter Tags wurden wir verschont.

Das Stadthaus, heute nur noch Teilweise genutzt. Vom Turm aus hat man einen hübschen Ausblick auf Brno.

Essen hier ist sehr gut und für uns preiswert.

Weiter ging es am nächsten Tag Richtung St. Pölten. Immer brav auf Nebenstrassen in Tschechien. Das heisst also schön langsam. Erst in Österreich folgten wir der Autobahn. Wir hatten eines elektronische Vignette. Zwischen St. Pölten und Pottenbrunn fanden wir einen CP. Wir dachten schweineteuer. Ganz in der Nähe das Flüsschen Traisen. Jetzt wo der Blog fertig geschrieben wird ist die Traisen ein reissender Fluss geworden und hat sogar Pottenbrunn, eines unserer Ziele überschwemmt.

In Pottenbrunn im Pflegeheim besuchten wir Mili, die Tante von Edith. Das erste Mal gleich bei der Ankunft, das zweite Mal per Velo, der Taisen entlang. Mili schien sich sehr zu freuen. Nach dem zweiten Besuch bei Mili ging es dann weiter zu Fränzi ihrem Sohn. Kurzbesuch bei Gerda und Franz. Wir kamen fast trocken zurück zum WoMo.

Zur Freude von Edith waren wir schon am Donnerstag den 12.9.24 zurück in Zug. Ist ja eh besser, wer will schon am Freitag den 13. reisen.

Unser WoMo wurde sogleich von Jasmin und Reto requiriert. Wir wurden enteignet. Tja wenn man halt so ein tolles Ding hat möchte der Rest der Familie auch. Und so kommt es, dass wir jetzt viel Zeit mit ?Nichtstun? in Zug verbringen.

Aber erlebt haben wir in den 2 Wochen viel. Und Glück hatten wir auch. Immer schön Warm, kaum Regen, allen Brückeneinstürzen und Hochwassern, sowie Enteignungen zum Trotz zufrieden wieder in Zug zu sein.

Noch ein Ausflug


Es ist der Letzte in naher Zukunft, wir 4 zusammen. Die Zwei zeigen uns zwei noch mehr von der Umgebung von Dresden. Es gäbe noch viel zu sehen, aber irgend wann müssen wir zurück. Und dann darf man ja eine Freundschaft auch nicht überstrapazieren. Gehen, wenn es am schönsten ist, so bleibt nur das Schöne in Erinnerung.

Die Festung Königsstein

Das Schloss Pillniz mit seinen Gebäuden und Gärten. Absolut sehenswert. Als Ganzes und auch Details.

Damit es so bleibt wird auch restauriert. Bemerkenswert für Umweltfreunde: die Hochwassermarken. Die zwei höchsten 1845 und 2002. Die älteste etwa in der Mitte 1799. Übrigens die Industrialisierung oder Verbrennung von Kohle begann so 1750 in England.

Und ja schön war es. Heute Nacht schlafen wir zum letzten Mal auf unserem privaten Campingplatz. Wir haben auch schon einige der Nachbarn kennen gelernt und mit ihnen geplaudert. Es scheint ein nettes Völkchen zu sein hier rund um unseren Privatcampingplatz.

Morgen geht es weiter Richtung Zug. Aber das im nächsten Blog.

Wir schlafen nicht in unserem Privatcampingplatz

Heute sind wir, beide Familien, je mit unseren WoMo’s unterwegs. Nicht weit weg hat es eine tolle Wiese, nahe bei der Sächsischen Schweiz. Wir campen dort.

Und von dort aus geht es diesmal per Bike in die Sächsische Schweiz. Damit wir nicht so strampeln mussten haben uns die Zwei für uns zwei je ein e-Bike organisiert. So geht’s leichter. Wir haben dann auch die Wege gefunden die man nicht biken kann, ausser man beherrscht den Bunnyhop perfekt.


Ein schöner Tag haben uns die Zwei beschert. Nochmals die Sächsische Schweiz aus einem anderen Blickwinkel. Einfach genial.

Diese Felsformationen hier die haben es uns wirklich angetan. Die Sächsische Schweiz ist wirklich ein Besuch wert, ob bei Bike oder zu Fuss, beim Klettern.

Eines unserer Gesprächsthemen Politik. Und da ja gerade in Sachsen Wahlen waren, haben wir auch über die AfD gesprochen. So wie ich das sehe, dass die AfD zu unrecht verteufelt wird, so sehen das auch die Zwei. Liest man nämlich das Parteiprogramm der AfD, erfährt man, dass die ganz gute Ansichten haben. Natürlich kann man jetzt sagen, die hätten ein Parteiprogramm und halten sich nicht daran. Aber was tut die Ampel?

Übrigens eine lustige Nebenbemerkung: ich bin ja Hobbyschreiner. Und da wo ich manchmal meinem Hobby fröne, habe ich mit jemandem geplaudert und erzählt dass ich nach Dresden fahre. Man hat mich dann gewarnt, dass es dort unruhig sein könnte, weil ja eben gerade die falsche Partei die Mehrheit erringen könnte. Es gab keine Unruhen und die richtige Partei hat die Mehrheit errungen. Nur, die Falschen wollen das nicht so wahrhaben.

Wir werden nach Dresden geführt

Ihr kennt es schon, viel plaudern beim Zmorgen bis Marion mein, in Dresden könnten wir auch plaudern, es sei schon Zeitig.

Die Zwei fahren uns zwei nach Dresden, genau in die Mitte. Und es ist toll, die Zwei kennen Dresden wie ihre Hosentaschen. Obwohl, wir haben Marion nie mit Hosen gesehen.

Dresden wurde ja kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs zerbombt. Vieles ist heute, mit zum teil den gleichen Steinen, wieder aufgebaut, originalgetreu. Und da die Zwei sich gut auskennen sind wir nicht nur sehr effizient unterwegs, nein wir lernen auch sehr viel. Nein ich erzähle nicht alles, das käme sowieso falsch heraus, es gibt nur ein paar Bilder.

Bei beiden sieht man die Verfärbung, wie Flecken. Es sind keine, die schwarzen sind die original Steine, genau am original Platz.

Die eine Brücke, die Carolabrücke, die ist jetzt Geschichte.


Und ja wir hatten wieder einen phantastischen Tag. Und ja wir sanken müde ins Bett in unserem privaten Campingplatz mitten im Wald bei Fried-Walde

Dienstag, ein Tag den Edith nie vergessen wird

20.8.2024 eben, ein Tag den Edith nie vergessen wird.


Frühstück bei Marion und Matthias im Garten. Wir plaudern über alles was uns so bewegt, bis Marion sagt, jetzt ist fertig sonst sehen wir die Sächsische Schweiz nie. Also fertig mit der Plauderei, es geht los. Wir dürfen bei den zwei mitfahren. Und so geht die Plauderei weiter: vorne, die 2 Männer und hinten, die zwei Damen.


Erst auf dem Parkplatz stoppt erstens das Fahren und zweitens das Plaudern. Wir müssen latschen. Zuerst ist alles einfach. Irgend wann ein bisschen steiler. Dann noch steiler bis schliesslich die Kletterei anfängt. Dazu kein Text, nur noch Bilder. Auch von der Aussicht, was soll man erzählen, lasst Bilder sprechen.

Wenn du mehr wissen möchtest, Edith erzählt es dir gern


Auf jeden Fall kommen wir alle müde und glücklich zurück. Noch eine kleine Fahrt mit etwas Geplauder, ein Znacht und wir versinken in unserem privaten Campingplatz in den wohlverdienten Schlaf.

Sonntag 1. September


ging es los mit unserer kleinen Reise. Die Reisen sind ja jetzt nur kurz, Edith´s Auge hat Priorität. Gunzenhausen, Schlungenhof, Altmühlsee? Also mindestens wir haben noch nie davon gehört. Aber der erste Tag brachte uns dahin. Und am späteren Nachmittag sogar noch per SUP auf den Altmühlsee. Und nach dem Nachtessen per Pedes noch in das künstlich angelegte kleine Naturreservat. Überraschend schön. Eigentlich trotz fast 500 km ein geruhsamer Tag. Tja wenn man früh genug aufsteht!


Am Montag ging es dann weiter Richtung Dresden. Doch gerade als wir losfahren wollten kam noch ein Whats App, Harlekin, Irmina und Erwin. Harlikin weil wir sie auf unserer Segelreise getroffen haben. Und damit man sich an die Personen erinnert, behält man den Schiffsnamen. Sie meldeten sich aus der Tschechei. Also schnell ein Umweg planen, die Ankunftszeit verschieben und sie in Lokit treffen. Nur 1 Stunde mussten genügen für Bier und Geschichten. Dann weiter mit dem Ziel nähe Dresden


In Fried Walde, kurz vor Pirna wohnen unsere Freunde Marion und Matthias. Kennen gelernt haben wir die Zwei auf unserer Italienreise in Moltepulciano bei Pizza und Wein. Jetzt endlich sind wir sie besuchen gegangen. Nach einem herzlichen Willkommen, bekamen wir unseren privaten Camping Platz zwischen den Bäumen. Gut so, den seit geraumer Zeit zeigt sich der September ja von seiner heissen Seite.


So jetzt kennst Du alle Details unserer Anreise. Wie immer noch 2 – 3 Bilder. Was dann als nächstes kommt wird im nächsten Blog erzählt. So viel sei schon mal verraten, Abenteuer pur.

Lezardrieux und Treguier

Nach Quiberon geht es quer von Süden nach Norden durch die Bretagne. Lezardrieux bzw. Treguier sind an der Nordküste. Das ist weiter nicht schlimm, denn in der Bretagne ist alles immer 100km weit weg. So mindestens habe ich das Schuggerli´s und Edith verkauft. Also 100 km fahren.

Schuggerli´s haben ein Hotel gebucht, das es zu finden gibt. Irgend wo ausserhalb Lezardrieux. Bei der Anfahrt besuchen wir gleich beide Orte. Da ich mich nicht mehr so genau erinnern konnte finden wir heraus, dass Treguier schöner ist. Aber da beide nahe beieinander liegen spielt das keine grosse Rolle. Das Hotel finden wir auch. Madam öffnet sogar ausser planmässig früher.

Wir suchen auch eine Bleibe mit dem Camper. Der erste Platz hat nichts, kein Wasser, kein Strom und nichts zum Ablassen. Zum Glück nicht, den er gefällt uns gar nicht. In der Nähe von Lezardrieux finden wir etwas aber auch da bei beiden von uns gehen die Mundwinkel nach unten. Also Trequier suchen und tatsächlich ein absolut toller Platz. Auch kein Wasser, kein Strom und so meinen wir nichts zum Ablassen.

Später finden wir raus, es hätte gehabt. Aber die Schönheit des Platzes und die Nähe der Altstadt von Trequier überzeugen uns. Hier schlafen wir 2 Nächte.

Immer am selben Ort, einmal Niedrigwasser, einmal Hochwasser

Taxi für Schuggerli´s ist schweineteuer. Teuerer als in der Schweiz. Also sind wir der Taxi. Das geht ganz gut und es gibt immer etwas zum Lachen im Bus. Muss an meiner Fahrweise liegen.

Wir machen eine Ausfahrt mit dem Boot die Trieux hoch. Abgesehen von der frischen Luft ist die Fahrt toll. Auch die Altstadt von Trequier erfüllt alle unsere Wünsche. Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Und hier lernen wir alles über die Tiede, trocken fallen und Häfen, die man bi Niedrigwasser nicht mehr verlassen kann.

Ist schon toll hier. Jetzt gerade nur ein Koeffizient von 60. Das entspricht hier ungefähr 5m Tidenhub. Aber es kann auch ein Koeffizient von 100 oder mehr sein. Dann beträgt der Tidenhub über 10m. Dann ist hier alles trocken und man kann zur Hafeneinfahrt spazieren.

Die 2 Tage sind schnell vorbei und wir suchen das letzte Ziel.