
Der Blick von hoher See Richtung Resort. Hinter den Häusern die Terrassen mit Mehrblick und Meerblick.
SUP dabei haben ist schön. So kann man die Sicht geniessen, wie damals auf Allure. OK OK die Sicht ist etwas wacklig aber nicht desto Trotz schön.
Manchmal vermisse ich es schon die Sicht von der See her. Aber von der Terrasse her war es auch nicht schlet.

So abenteuerlich wie die Fahrt zum CP Enjoy Lichnos war, so spannend war die Fahrt zurück auf die Strasse. Mehrmals drehten die Räder auf der asphaltierten Strasse durch. Jup so steil war es und Kurven reich.
Der Weg zum nächsten Waschcamping war nicht sehr weit. Aber der neue CP ist stark besetzt, dafür hat es eine Waschmaschine und Bäume über die man viel Schnur legen kann. Wenn man nicht viel Wäsche hat kann man sie gut verteilen, dann sieht es auch nach viel aus.

Am späteren Nachmittag ging es dann noch nach Pargas. Zu Fuss. Zuerst die Burg und dann das Städtchen. Auch ein ganz feiner Znacht gab’s im Eden. Ja ja heute wieder einmal im Garten Edens.




Die Burg stammt aus dem 14 Jahrhundert. Verschiedene Herrscher nutzen sie. Auch die Venezier von 1401-1452 wie der Löwe zeigt. Die Briten waren auch hier 1814-1819 und zuletzt wurde sie von den Ottomanen gebraucht von 1819 bis 1913. Dann wurde sie dem Verfall überlassen
Beachte, der Löwe hat ein Buch in seiner Pfote, das bedeutete die Nutzung der Burg war für die Venezianer Friedenszeit.
Übrigens so eine Burgruine wäre bei uns nicht zugänglich. Viel zu gefährlich, da wir ja kein Hirn mehr haben um Gefahren zu sehen. So hat man einen Eindruck bekommen wie so etwas aussieht bevor es restauriert und den Touris zugänglich gemacht wird. Auch eindrücklich, aber man weiss halt nicht, was man da an altem Gemäuer bestaunt.


Wirklich eindrücklich wie alles am Zerfallen ist. Weniges wird abgestützt, vielleicht um später doch einmal restauriert zu werden. Aber für den Moment übernimmt die Natur. Dank dem, dass wir im Frühjahr hier sind, blüht alles noch.
Wir haben auch mit Griechen von hier geplaudert. Juli, August ist hier die Hölle los, alles voll von Touristen, Griechen und Ausländer. Interessant war ein Gespräch mit einer Griechin von Pargas, sie schimpfte über die Einwanderung und das teure leben. Sie haben hier die gleichen Probleme wie wir und entsprechend der gleiche Gesprächsstoff. Wirklich toll so etwas zu erfahren, autentisch.
Morgen wird es weiter gehen, und wir werden sicher wieder neues finden zum bestaunen.