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Falung einst eine der wichtigsten Städte Schwedens

heute ein kleines Nest mit viel Besucher wegen des Kupferbergwerks. Wir hatten einen tollen Campingplatz, direkt am See. Und der Platz war fast leer. Fast nur Maudry´s und Heini´s.

Falun selber ist schon hübsch, aber eben das Bergwerk ist das Besuchermagnet. Der Abbau von Kupfer begann wahrscheinlich schon im 9. Jahrhundert. Kupfer, nur um das zu erwähnen, wurde schon in der Steinzeit verarbeitet. Also etwa 4´000 vor Christus. Die Gruva wurde bis 1992 betrieben. Kupfer war zwar das Haupterzeugnis, aber auch Gold, Silber und Zink wurden geschürft. Und ganz wichtig, die rote Farbe der Schwedischen Häuser wurde aus dem verarbeiteten Erz, also dem Abfall, gewonnen.

Die Führung war toll, der Besuch anstrengend und die Klamotten und Schuhe nachher schmutzig. Ein paar Bilder untermauern unser kleines Abenteuer.

Da hinten wohnen wir für 2 Nächte. Es ist so schön warm, dass man sogar mit dem SUP auf den See kann um zu zeigen wie schön wir für kurze Zeit hausen.  Dann geht es per Fahrrad in die Stadt um die Mine zu suchen. Der Wegweiser hilft den Weg zu finden.

Ein Mänteli hilft gegen Feuchtigkeit und Kälte. Es ist tatsächlich nur 5° im Bergwerk. Das zweite Bild (darauf klicken zum vergrössern) zeigt die imposanten Abstützungen. Durch Gänge und Treppen führt der Weg 1 Stunde lang bis auf 160 m Tiefe.  Alleine findest Du nie mehr aus der Mine.