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Alle Wege…Deiva Marina

Es stimmt schon, dass alle Wege nach Rom führen, auch die, die gar nicht in unserem Reiseplan vorgesehen sind. Aber Cinque Terra scheint nicht so viele Campingplätze zu haben, also landet man vielleicht in Deiva Marina. Das liegt irgendwo zwischen Sestri Levante und La Spezia. Also in der Mitte von Cinque Terra. Nicht unbedingt schön, aber eben mit Camping Platz. Kaum angekommen tun wir nichts. Schauen ein bisschen im Dörfchen herum, finden den Bahnhof, der wird noch wichtig und Einkaufsläden. Den Rest des Tages verbringen wir weiterhin mit Nichtstun.

Auch der nächste Tag Dienstag, ist nicht besser. Edith wäscht und ich kasperele am PC herum. Es gibt ja noch 2 Shows von unserer Weltreise so zusammen zu stellen, dass ich sie vortragen kann, für die Holcim Pensionierten und für den CCS.

Mittwoch ist der Tag der Tage oder einer von denen. Wir gehen wandern. Nur ein klein bisschen Cinque Terre zu Fuss. Man spricht immer von den Schweizer Bergen, oder vom Himalaya, aber versuch dich mal zu Fuss entlang der Küste von Cinque Terre. Dann weisst du was trecking bedeutet.

Der Erste Teil ist im Schützengraben. So einen Wanderweg, der sogar als MTB-Route aufgeführt wird haben wir noch nie gesehen. Und ein paar Mal sind wir vom Weg abgekommen, trotzt Schützengraben.

An dieser Stelle können wir viele mehr, von diesen Bildern zeigen. Eines schöner als das andere.

Endlich, nach 18 km und einigen hundert Höhenmeter winkt das Ziel, Monterosso. Von dort aus geht es mit dem Zug retour. Zum Glück, denn wir kommen erst gegen 18 Uhr an. Und im dunkeln will niemand die Schützengräben suchen. In Tat und Wahrheit, wir waren hundemüde :-)))))

Ein anstrengender Tag in der Umgebung von Inari

Heute soll es auf eine kleine Wanderung gehen. Ein nahegelegener Hügel, 419m hoch soll erspaziert werden. 25Km ein Klacks für uns.

Doch in Finnland ist hiken etwas anders als bei uns. Die Wege sind toll markiert, niemand kann sich da verlaufen. Aber die Wege sind wirklich Naturwege. So wie bei uns die BlauWeiss markierten. Man ist eigentlich ständig am klettern oder waten. Und so brauchen wir 7 Std und 8 Min für die ganze Route. Nicht gerechnet die halbe Stunde die wir auf dem Hügel Otsamo verbringen. Übrigens Höhenmeter die ja sehr wichtig sind, waren es nur 390.

Auf jeden Fall, nach unserer Rückkehr waren wir geschafft.